Durst am Berg? Kein Problem! Wenn deine Flasche am E-Bike ständig leer ist, hilft dir ein kleines Reservoir auf dem Rücken aus. Camelbak stellt seine 2021er Kollektion der E-Bike-Rucksäcke vor.
Wasserspeicher im Rucksack
Obwohl Kamele kein Wasser, sondern Fett in ihren Höckern speichern erinnert das Prinzip der Camelbak Rucksäcke an die Notversorgung der Dromedare und Trampeltiere: Wenn es eng wird, werden die Reserven am Rücken hinzugezogen.
Bei Camelbak geschieht das über einen kleinen Schlauch, durch den du die Flüssigkeit aus einem Behältnis im Rucksackinneren ziehst. Ein simples Prinzip, welches vor 30 Jahren das erste Mal in einem Wüstenrennen eingesetzt wurde und heute weltweit von Outdoor-SportlerInnen genutzt wird.
Neue Alllzweck-Rucksäcke für das kommende Jahr
Alle kommenden Rucksackmodelle von Camelbak sind mit kleinen Komfort-Features ausgestattet. Vor allem die belüfteten Tragegurte und eine verbesserte Durchlüftung des Rückens sollen dafür sorgen, dass auch das geringe Gewicht auf dem Rücken nicht zum Störfaktor wird. Die Standard-Rucksäcke sind nicht speziell für den E-Bike Einsatz konzipiert, lassen sich aber für vielerlei Zwecke nutzen.
Das überarbeitete Modell Camelbak Rogue Light hat sich seinen Namenszusatz dabei durchaus verdient. Das Modell ist 2021 mit 225 Gramm Gewicht beinahe halb so schwer wir das Vorgängermodell – trotz zwei Liter Wasserspeicher und sieben Liter Stauraum.
Der Camelbak Classic Light ist mit 200 Gramm noch leichter und ist dennoch durch seine Robustheit für den Outdooreinsatz konzipiert. Mit zwei Liter Füllmenge und vier Litern Stauraum ist er der kleine Rucksack für deinen Tagesausflug auf dem E-Bike.
Leichter, günstiger, jedoch im Stauraum etwas spärlicher ausgestattet ist der Camelbak Hydrobak Light. 170 Gramm leicht, bietet er immer noch Platz für 1,5 Liter Flüssigkeit und zusätzliche 2,5 Liter Gepäck.
Hydrobak und Rogue gibt es dabei auch in einer speziellen Version für Frauen. Hier ist die Passform der weiblichen Anatomie entsprechend verändert worden und die Träger laufen S-förmig, um die Brust nicht einzuengen.
Rucksäcke für den schweren E-MTB- Einsatz: Die Camelbak Pro Serie
Die neuen Pro-Rucksäcke von Camelbak wenden sich gezielt an die Kundschaft auf zwei Rädern. Alle Rucksäcke sind mit dem Air Support Pro Rückensystem ausgestattet, um deinen Rücken gut zu belüften.
Zudem wurde an kleine Details wie die Ausrüstungstaschen im Hüftgurt, eine integrierte Werkzeugrolle und Helmhalterungen gedacht. Besonders für E-BikerInnen sehr erfreulich: Auch an ein Extrafach für den E-Bike Akku wurde gedacht.
Der Camelbak M.U.L.E. Pro 14 ist dabei der kleinere Rucksack der Pro Serie und vor allem für vielseitigen Einsatz auf Trails oder gewöhnlichen Touren ausgerichtet. Den Rucksack gibt es ebenfalls als Frauenversion mit angepasster Form und S-förmigen Schulterträgern. Der 20-Liter-Rucksack H.A.W.G. Pro 20 hingegen ist mehr auf Packvolumen und Robustheit ausgelegt.
Besonders Interessant für alle Trail-BezwingerInnen ist ebenfalls die Möglichkeit, in den Pro Rucksäcken den CamelBak Impact Protector als zusätzliches Accessoire anzubringen. Dieser Protektor ist leicht gebaut und kann gleichzeitig Stöße und Schläge auf CE1621-2 Level 2 Standard aushalten. Damit versorgt der Kamelhocker dich nicht nur, er schützt auch deine Wirbelsäule.
Camelbak Rucksäcke kaufen
Ab Mitte Januar werden die neuen Rucksäcke von Camelbak auf der Website des Herstellers erscheinen, anschließend gibt es sie auch in Deutschland bei Partnerhändlern zu kaufen. Über die Preise der neuen Modelle ist derzeit noch nichts bekannt. Die Vorgängerversionen der Light- Serie stehen derzeit bei 50-70 Euro. Erhältlich sind sie beispielsweise bei Amazon oder bei Rose Bikes. Pro Rucksäcke für’s E-Bike gibt es ab ungefähr 120 Euro.