E-Bikes boomen – doch noch immer unterschätzen viele Fahrer die Risiken und verzichten auf eine passende Versicherung. Eine neue Studie zeigt: Ein Großteil der E-Bike-Besitzer verlässt sich nur auf die Hausratversicherung. Doch die greift bei den häufigsten Schäden nicht.
Studie: Die häufigsten Schäden am E-Bike
E-Bikes sind technisch anspruchsvolle Fahrzeuge mit vielen empfindlichen Komponenten. Das macht sie leider anfällig für eine Vielzahl von Schäden. Eine Studie von linexo gibt nun interessante Einblicke in die Schadensstatistik. Demnach führen nach dem Verschleiß technische Probleme die Liste der häufigsten Probleme an. Akku, Motor, Elektronik und Display funktionieren nicht mehr so, wie sie sollen. Weitere Schäden entstehen allgemein durch Unfälle und Diebstahl.
Besonders problematisch: Die Hausratversicherung greift in der Regel nur bei Diebstahl – und auch dann oft nur mit Einschränkungen. So gelten häufig niedrige Entschädigungsgrenzen oder es wird nur der Zeitwert ersetzt. Reparaturen nach Unfällen, Stürzen oder bei Verschleiß müssen E-Bike-Besitzer dagegen meist komplett aus eigener Tasche bezahlen. Gerade bei hochwertigen Modellen drohen im Schadensfall Reparaturkosten im vierstelligen Bereich.
Anders sieht es mit einer speziellen E-Bike-Versicherung aus. Diese Policen sind auf die besonderen Bedürfnisse von E-Bike-Fahrern zugeschnitten. Sie decken nicht nur Diebstahl umfassend ab, sondern übernehmen auch die Reparaturkosten bei Unfällen, Vandalismus oder technischen Defekten. In vielen Tarifen sind sogar Schäden durch unsachgemäße Handhabung eingeschlossen – etwa, wenn das E-Bike beim Aufladen umfällt und beschädigt wird.
E-Bikes: So sieht der optimale Versicherungsschutz aus
Bei der Wahl einer geeigneten E-Bike-Versicherung sollten Fahrer auf mehrere Punkte achten. An erster Stelle steht ein möglichst umfassender Schutz ohne versteckte Ausschlüsse. Viele Versicherer schränken beispielsweise den Verschleißschutz mit zunehmendem Alter des E-Bikes ein. Wichtige Komponenten wie der Akku sind dann nach einigen Jahren nicht mehr versichert. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Vertragsbedingungen.
linexo bietet hier eine ziemlich umfassende Lösung: Der Komplettschutz (ab 49 Euro pro Jahr) deckt nicht nur Diebstahl ab, sondern auch Reparaturen bei Unfällen, Sturzschäden und sogar Schäden durch unsachgemäße Handhabung. Auch der Akku ist bei linexo gegen Verschleiß und Feuchtigkeitsschäden versichert.
Ein weiterer Vorteil von linexo ist der europaweite Abholservice. Sollte das E-Bike während einer Tour aufgrund einer Panne liegen bleiben, sorgt linexo dafür, dass Fahrer und Rad sicher zur nächsten Werkstatt oder zum Ausgangspunkt der Tour zurückgebracht werden.
Darüber hinaus bietet linexo eine unkomplizierte Schadensabwicklung. Schäden können einfach über die App oder das Online-Portal gemeldet werden. Das spart Zeit und Aufwand und ermöglicht eine schnelle Bearbeitung der Schadensfälle. Zudem kooperiert linexo mit zahlreichen Fahrradhändlern vor Ort, sodass Reparaturen oft direkt mit der Versicherung abgerechnet werden können. E-Bike-Besitzer müssen also nicht in Vorleistung gehen.
Tipp: Die linexo App kann auch von Nicht-Versicherten genutzt werden. Der Service Finder zeigt die nächstgelegene Ladestation, Werkstatt oder Bike-freundliche Unterkunft an. Im Fahrradpass können zudem Informationen zum Bike hinterlegt werden – so sind im Schaden- oder Diebstahlfall Rahmennummer, Marke, Typ, Fotos und weitere wichtige Daten zum E-Bike gleich zur Hand.
Prävention: So lassen sich E-Bike-Schäden vorbeugen
Neben dem richtigen Versicherungsschutz können E-Bike-Fahrer auch selbst einiges tun, um Schäden vorzubeugen. An erster Stelle steht hier die regelmäßige Wartung. Experten empfehlen, das E-Bike mindestens einmal im Jahr von einem Fachmann überprüfen zu lassen. So können kleine Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Schäden führen.