Bei der Entwicklung des Charger4 hatte Premiumhersteller Riese & Müller vor allem Pendler im Kopf: Die Schutzbleche möglichst breit und lang, damit der Fahrer sauber ankommt. Eine gefederte Sattelstütze und die Federgabel sollen Komfort auch auf Kopfsteinpflaster und Kieswegen bieten. Dabei will das E-Bike auch für ausgeprägte Wochenendtouren gewappnet sein: Mit dem verstellbaren Vorbau kann der Fahrer dann nämlich sogar die Sitzposition anpassen.
Das Charger4 soll dank des im Unterrohr verbauten 750 Wh Akkus (wie auch beim Multicharger 750) pro Akkuladung rund 100 km Spaß für lange Touren bieten. Wie auch beim Vorgänger setzt das E-Bike auf den Performance Line CX Motor von Bosch, der ein Drehmoment von 85 Nm erreicht. Mit seinem Extended Boost und dem Tour+ Modus ist er auf das E-Mountainbiking und ambitionierte Trekking-Fahrten ausgerichtet. In Kombination mit den feinfühligen Scheibenbremsen sollte es auch beim Fahren durch die Stadt für Dynamik sorgen. Neu hingegen sind die Bedienelemente wie das relativ kleine Kiox 300 Display und die neue LED Remote von Bosch.
Charger4 bleibt dem cleanen und robusten Design treu
Das Design ist, wie bei den anderen Charger-Modellen von Riese & Müller, clean und robust. Der Hersteller achtet darauf, dass alle Einzelteile im Design möglichst gut integriert sind. Das Display befindet sich direkt im Lenker und alle Kabel laufen fast vollständig durch den Rahmen. Für optimale Sichtbarkeit sorgen die taghellen Scheinwerfer mit Dauerlicht am Tag, während der Hersteller bei Nacht eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung verspricht.
Riese & Müller bietet eine normale Version sowie eine GT-Version des Charger4 an, wobei bei der GT-Version widerstandsfähigere Reifen verbaut wurden und ein größeres Security-Paket dazukommt. Das Charger4 E-Bike startet mit der Normalversion bei 5.099 Euro.