Rebike, der Marktführer für gebrauchte und generalüberholte E-Bikes, hat sich frische 13 Millionen Euro gesichert. Decathlon steigt als neuer Investor ein – ein starkes Signal für die Zukunft des E-Bike-Recommerce in Europa.
Rebike und Decathlon: Mehr Auswahl für E-Bike-Käufer
Rebike freut sich über neues Kapital in Höhe von 13 Millionen Euro. An der Finanzierungsrunde beteiligte sich Decathlon Pulse, die Investmenttochter von Decathlon. Auch Tengelmann, Vorwerk, Parkshore und Circularity Capital glauben an die Wiederaufbereitung von E-Bikes durch Rebike.
Mit der neuen Partnerschaft zwischen Rebike und Decathlon können E-Bike-Käufer in Zukunft auf ein breiteres Angebot an generalüberholten E-Bikes zurückgreifen. Refurbished Bikes gelten nicht nur als günstiger, sondern auch als nachhaltiger, da sie aufbereitet und wieder verkauft werden.
Seit einigen Monaten sind die generalüberholten E-Bikes von Rebike bereits über die deutsche Decathlon-Plattform erhältlich. Mit der nun angekündigten internationalen Expansion wird es für Käufer einfacher, diese gebrauchten Fahrräder auch in anderen Ländern zu erwerben. Damit wird der Zugang zu generalüberholten Fahrrädern nicht nur insgesamt komfortabler, sondern es wird auch eine noch größere Alternative zu neuen Modellen geboten – ideal für alle, die sich umweltbewusst fortbewegen wollen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Der Ausbau des Angebots durch die Kooperation mit Decathlon könnte auch hierzulande bedeuten, dass generalüberholte E-Bikes bald noch breiter verfügbar sein könnten – vielleicht auch in Filialen von Decathlon. Für Nutzer soll Rebike nach eigenen Angaben eine verlässliche Quelle für hochwertige Gebrauchträder bleiben, die nach einem gründlichen Aufbereitungsprozess praktisch neuwertig sind. Trotz der Beteiligung von Decathlon bleibt Rebike ein eigenständiges Unternehmen.
So funktioniert das Rebike-Prinzip
Rebike setzt auf ein zirkuläres Geschäftsmodell, bei dem gebrauchte E-Bikes aus Leasingverträgen zurückgenommen, professionell aufbereitet und anschließend wieder verkauft werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Refurbishment-Prozess, bei dem die Räder technisch überprüft, repariert und auf den neuesten Stand gebracht werden.
Das Refurbishment Center von Rebike in München ist das Herzstück des Unternehmens. Hier werden die Räder einem umfassenden Check unterzogen: Verschleißteile werden ausgetauscht, technische Komponenten überprüft und möglicherweise notwendige Reparaturen durchgeführt. Ziel ist es, die Räder wieder in einen neuwertigen Zustand zu versetzen.
Die generalüberholten E-Bikes sind dann über verschiedene Kanäle erhältlich. Neben dem eigenen Onlineshop rebike.com bietet Rebike seine Räder auch in ausgewählten eigenen Stores an, wo sie direkt getestet werden können. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit Partnern wie Decathlon zusammen.