Mit E-HYBRIDE Trail, Cross, Trekking und Wave stellt der deutsche Hersteller Ghost vier erneuerte Pedelec-Modelle für die kommende Saison vor. Wir haben die Details.
E-HYBRID Trail
Die Evolutionsstufe des bereits im vergangenen Jahr vorgestellten Modells Trail wartet mit dem neuen CU3 Display auf, welches nun auch einen Rekuperationsmodus bietet. Der leistungsstarke ION 250W Hinterradantrieb mit 40Nm Drehmoment blieb erhalten; ebenso der elegant im Unterrohr untergebrachte 10 Ah Akku. Als Federgabel kommt die FOX Forx 32F Air FIT zum Einsatz, die Scheibenbremsen und 9-Gang Schaltung sind aus der Shimano XT Serie.
E-HYBRID Cross
Das Cross 9000 kommt mit dem bewährten Bosch Mittelmotor daher. Für Komfort beim leichten Rahmen des Crossers sorgt die RST VogueAir Federgabel mit 60 mm Federweg. 10-Gang-Schaltung und Scheibenbremsen sind wieder aus der Shimanos XT Serie.
E-HYBRID Trekking
„Als stilvoller Begleiter in jeder Situation“ wird das neue Trekking 9000 Bike angepriesen. Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano sorgen für angemessene Verzögerung, für den Vortrieb sorgt auch hier der bewährte Bosch Tretlagerantrieb. Eine 10-Gang Shimano XT Schaltung und Nabendynamo aus gleichem Haus runden das hochwertige Ausstattungspaket des eleganten Bikes ab.
E-HYBRID Wave
Ein tiefer Einstieg und eine aufrechte Sitzposition kennzeichnen das Wave 9000 als komfortables Bike für die ältere Generation. Bosch Mittelmotor, RST Vogue Air TnL Federgabel mit 60 mm Federweg, 10-fach Schaltung und Bremsen aus der hochwertigen XT Serie von Shimano gehören genauso zur Ausstattungsliste, wie der Nabendynamo.
Nach dem optischen Knaller der 2012er Modelle (4000 bzw. 9000 Trail/Street) mit Akku im Rahmen, ist der optische Eindruck der neuen Cross und Trekking eher unauffällig (politisch korrekt für „langweilig“).
Die Modelle des Vorjahres haben offenbar nur geringfügige Veränderungen erfahren. Warum auch! Viel Verbesserungen sind oder waren eh nicht nötig. Antriebstechnik und das Fahrrad als solches sind top. Nur bei der Bedienung/Software besteht Verbesserungsbedarf. Lediglich drei Unterstützungsstufen (die sich jedoch beim Händler einstellen lassen) sind im Vergleich zur Konkurrenz ein Nachteil. Ob das „neue“ CU3 Display hier zur Verbesserung führt (obwohl Sparta auch das CU3 mittlerweile auslaufen lässt)?