Das Unternehmen Pendix, seines Zeichens Marktführer für elektrische Fahrradantriebe zum Nachrüsten, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Dies belegen die heute veröffentlichten Geschäftszahlen.
ePower150 als Meilenstein
Das Zwickauer Unternehmen steigerte seinen Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent und erzielte einen Rekordumsatz. Auch international ist Pendix weiter auf Wachstumskurs. So wurde nicht nur der Umsatz in den Niederlanden durch eine Kooperationen mit dem Hersteller Santos und dem Distributionspartner FON in Europas Fahrradland Nummer 1 verdreifacht. Darüber hinaus konnten auch weitere internationale Märkte dazugewonnen werden, wie zuletzt im Dezember Australien.
Einer der Treiber für das Wachstum war die Einführung des neuen Akkus ePower150 im vergangenen Jahr. Hierbei handelt es sich um einen kleinen und leichten Akku für Kurzstreckenfahren. Zusammen mit dem nur 999 Euro teuren eDrive150 ist dieser ideal für Pendler.
„Eigentlich geht der Trend ja zu immer größeren Akkus mit mehr Reichweite, die Resonanz von Handel und Endkunden hat unsere Erwartungen jedoch deutlich übertroffen. Offenbar hatten wir mit unserer kompakten und ressourcenschonenden Variante den richtigen Riecher“ freut sich Thomas Herzog, Geschäftsführer von Pendix, über den Erfolg des mutigen Schritts.
Digitales Geschäft wächst
Ebenfalls ein Erfolg ist die bereits 2018 gestartete Pendix.bike PRO App. Diese nutzen mittlerweile rund 3.000 Radler und 430 Unternehmen. Die App ermöglicht personalisierte Informationen wie der Trittfrequenz, um die Reichweite des Pendix eDrives zu optimieren. Auch der Absatz über den Online-Shop des Unternehmens konnte gesteigert werden.
Hier gehen vor allem Zubehör und Zusatz-Akkus über die virtuelle Ladentheke, während der Verkauf der Antriebe selbst primär beim Fachhändler verbleibt. Für 2020 peilt Pendix weiteres Wachstum an. So soll unter anderem der Markteintritt in Kanada erfolgen. In Frankreich startet die Zusammenarbeit mit dem Fahrradhersteller United Cruiser und wird dort wohl ebenfalls für mehr Nachfrage sorgen.
Zudem stellt das Unternehmen auf der Eurobike neue Produkte vor. Im Frühjahr startet zudem ein Programm zum Akku-Recycling. Thomas Herzog ist zuversichtlich: „Die Pfeiler unseres Erfolges sind Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Hochwertigkeit. Wir werden gemeinsam mit unseren Händlern und Kunden die Zukunft der Mobilität gestalten.“
Hallo zusammen, ich verfolge aufmerksam Eure News, vermisse aber bei allen Berichten über e-Bike Nachrüstsätze das Gewicht der Ladestation. Bei meinen Touren über mehrere Tage muß das Ladegerät zwingend mitgenommen werden, da kommt schnell noch ein Kg hinzu. In der heutigen Zeit könnten das auch kleinere leichtere Steckdosengeräte sein, aber das hat wohl kein Hersteller im Blick.
Grüße Erhard
Hi Erhard,
da hast du natürlich recht, für Touren ist das ein wichtiger Punkt! Danke daher für den Hinweis, wir versuchen das in Zukunft herauszufinden und mit anzugeben. :)
Liebe Grüße, Simon