Specialized stellt mit dem Turbo Porto 4.0 ein E-Lastenrad vor, das Familien im Alltag unterstützen soll. Mit dem Launch des neuen Modells unterstreicht Specialized seinen Anspruch, die E-Bike-Marke für alle zu werden. Der Hersteller spricht vom „am besten ausgestatteten Modell“ seiner Kategorie. Wir haben uns angesehen, was das Modell alles mitbringt.
Das Specialized Turbo Porto als Familienmobil
Das Specialized Turbo Porto ist konzipiert, um Familien im Bereich der urbanen Mobilität zu unterstützen. Das geradlinige und schnörkellos gestaltete Bike mit schwarzem Aluminiumrahmen besitzt zwei Gepäckträger – vorne und hinten. Der vordere ist mit einem sogenannten MIK-System für schnellen Zubehörwechsel ausgestattet. Auf dem hinteren Longtail-Gepäckträger lassen sich zwei Kinder transportieren. Zusätzlich bleibt im Frontgepäckträger viel Platz für Schultaschen oder Einkäufe. Ein tiefer Schwerpunkt garantiert Stabilität beim Fahren und der tiefe Einstieg sorgt für Komfort in allen Lebenslagen. Ein Doppelständer hält das E-Bike im Stand stabil. Dank stufenloser Ergonomie soll das E-Lastenrad als One-Size-Modell für Menschen zwischen einer Körpergröße von 155 und 195 cm geeignet sein.
Bis zu 5 Stunden Fahrzeit
Damit das Specialized Porto alle Fahrten im Familienalltag souverän meistern kann, ist es mit einem starken Motor mit 90 Nm ausgestattet, der aus eigener Entwicklung stammt. Der 710 Wh starke Akku ermöglicht laut Hersteller bis zu 5 Stunden Fahrzeit. Zum Aufladen kann der Akku mit wenigen Handgriffen entnommen oder am E-Bike belassen werden. Über die Specialized App kann das Porto ganz einfach an die persönlichen Fahreigenschaften angepasst werden und mit dem verbauten Display haben der Fahrer und die Fahrerin immer die wichtigsten Kennzahlen im Blick. Gebremst wird mit dem hydraulischen Scheibenbremssystem Dorado von Tektro, die speziell für die Bedürfnisse von Cargobikes entwickelt wurde.
„Unser R&D-Team hat das Porto durch die gleiche harte Schule geschickt wie ein World Cup-Mountainbike: Zwei Prototypen mit verstellbaren Geometrien, die erst von unseren besten Ridern auf Herz und Nieren getestet wurden – und danach von Müttern, Vätern, Kindern, unseren kleinsten und größten Kollegen. Erst dann kristallisierte sich die optimale Geometrie heraus.“ – Vincent Poupon, Specialized Porto Product Manager.
Das Porto ist so kompakt wie ein reguläres E-Bike
Rechnet man die Serienausstattung mit, wiegt das Porto stolze 39,6 kg. Beladen werden darf es – inklusive Passagieren – mit maximal 160 kg. Da geht definitiv noch mehr. Das C1 von Car.los beispielsweise schafft insgesamt 205 kg Zuladung. Die Gesamtlänge (von Vorderradende bis Hinterradende) beträgt beim Turbo 2065 mm. Damit ist es sogar minimal kürzer als das Turbo Levo in S6, das 2103 mm misst. Auch in der Breite ist es nicht breiter als ein herkömmliches E-Bike und kann daher problemlos auf dem Radweg gefahren werden.
Zahlreiche Features für die Sicherheit
Das Turbo ist mit einem Garmin Radarsystem ausgestattet, das automatisch vor Fahrzeugen warnt, die sich dem E-Bike von hinten nähern. Zeitgleich sorgt die integrierte LED-Lichtanlage dafür, dass das Lastenrad nicht übersehen werden kann. Mit der Systemsperre kann der Motor des Lastenrads gesperrt und ein Alarm aktiviert werden. Dazu ist nur ein Fingertipp in der Specialized App nötig.
Vom Heckgepäckträger bis zum Schutzblech – alles inklusive
Als hochwertiges Lastenrad ist das Turbo vom Werk aus mit zahlreichem Zubehör ausgestattet. Dazu gehört der Frontgepäckträger mit bis zu 20 kg Zuladung und ein Heckgepäckträger inklusive Spanngurten für bis zu 60 kg Zuladung. Zudem kommt das Bike serienmäßig mit Front- und Heckleuchten, einem Rückspiegel, einem verstellbaren Lenkervorbau, einem Schutzblech vorn und einem Radkasten hinten. Ein Rahmenschloss, eine Rahmentasche und Schienen für Packtaschen am Gepäckträger runden das Bike ab. Zudem gibt es eine fest installierte Befestigungsmöglichkeit für Fahrradanhänger-Kupplungen. Zusätzlich sind Accessoires wie Fußstützen oder Packtaschen gegen einen Aufpreis erhältlich.
Fazit
Mit Sicherheit ist das Specialized Porto ein E-Lastenrad, das den Bedürfnissen von Familien gerecht werden kann. Specialized unterstreicht mit dem Launch seinen Anspruch, eine Marke für alle E-Biker zu werden. Mit einem Preis ab 6.500 EUR ist das E-Lastenrad aber nicht für jede Familie erschwinglich. Das Modell richtet sich – wie von Specialized gewohnt – an eine kaufkräftigere Zielgruppe. Modelle wie das Tenways Cargo One kosten beispielsweise nur 4.999 EUR. Erhältlich ist das Porto ab sofort im Onlineshop von Specialized und im Fachhandel.