Die „Stiftung Warentest“ nimmt im August-Heft zwölf Fahrräder mit Elektromotor unter die Lupe – eine ziemlich krude Mischung. Wie haben sie wohl die Auswahl getroffen? Dabei hat die Marke „Pegasus“ zum Beispiel Probleme mit den Rahmen seiner E-Bikes: Im Test sind sie nach 10.000 Kilometern gebrochen. Schon im vergangenen Jahr musste der Hersteller aus demselben Grund rund 11.000 Modelle zurückrufen. Auch für „Ruhrwerk“ gab es ein „Mangelhaft“, da die Bremsen zu schwach sind.
Bei Pedelecs müssen die Bremsen mehr aushalten als bei normalen Fahrrädern, denn Durchschnittsgeschwindigkeit und Gewicht sind höher. Im Test waren manche Modelle diesen Anforderungen nicht gewachsen. Drei haben recht schwache Bremsen: Giant Twist Esprit Power, Kettler Twin Front NX8 und KTM Macina Dual. Das Elektrofahrrad von Ruhrwerk bremst sogar nur „mangelhaft“. Sehr effektiv sind laut dem Heft hingegen die hydraulischen Felgenbremsen der drei „guten“ Räder: Kreidler Vitality Elite, Raleigh Leeds HS und Diamant Zouma Sport+. Das „gute“ Rad von Kreidler hat noch einen anderen Vorteil: Der Akku ist nach rund zwei Stunden und 15 Minuten komplett aufgeladen. Bei Winora und Kalkhoff sind es acht bis neun Stunden.
Übrigens: Stiftung Warentest hat mit dem ADAC zusammengearbeitet. Wo der Automobilclub wohl die Expertise her hat? Der Verein ExtraEnergy, der sich seit 1992 für die Verbreitung von E-Bikes einsetzt, testet schon länger regelmäßig Elektrofahrräder. Kürzlich wurden die besten Pedelecs in zwölf Kategorien prämiert.
Hallo
Mein Rad ist dummerweise vor 4 Monaten im Park geklaut worden. Ich fahre leidenschaftlich Rad und bin mir unschlüssig, was ich mir als nächstes Rad holen soll.
Daher dass ich nicht mehr der Fitteste bin, habe ich über ein E-Bike nachgedacht. Mit diesem wäre ich dann in der Lage, auch längere Wege zu fahren. Ich habe auf dieser Webseite echt gute Tipps gelesen, aber ich will mir weitere Informationen zu Gemüte führen.
Besitzt jemand von euch schon ein E-Fahrrad? Gruß.