Ein cooles E-Bike braucht einen coolen Namen, um noch besser vermarktet zu werden. Doch nicht immer geht das gut. Besonders nicht, wenn auch andere Unternehmen den Namen cool finden.
Coboc E-Bike im Namensstreit
Die neuen E-Bikes von Coboc haben wir euch bereits in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Urban und hip, verdienen die puristisch eleganten E-Bikes aus Heidelberg durchaus ihre Aufmerksamkeit. Nun haben jedoch einige die E-Bikes zu genau unter die Lupe genommen.
Vor kurzem gab Coboc bekannt, dass das Model „Brixton“ in „Bristol“ umbenannt werden soll. Durch die Umbenennung möchte Coboc einem kostspieligen Rechtsstreit ausweichen. Der Name Brixton steht für verschiedene Produkte – unter anderem für fesche Urlaubshüte.
Brixton gibt es nur als Verbrenner
Die Beschwerde kommt jedoch nach Angaben von Coboc von einem Motorradimporteur aus Österreich. Tatsächlich leitet die Internetrecherche schnell zu Brixton, einem Hersteller klassischer Naked-Bikes mit viel nostalgischem Charme.
Kein Wunder, dass da der clean-moderne Look der E-betriebenen Fahrräder ein Dorn im Auge ist. So wird das E-Bike zum „Bristol“ und das Brixton darf seinen Verbrenner-Status behalten.
Welches Modell den Bewohnern des bunten, multikulturellen Stadtteils in London wohl besser gefällt? Das bleibt ungeklärt, in Bristol freut man sich sicher über noch mehr Aufmerksamkeit.
der Name Bristol ist als Marke für Zweiräder ebenfalls registriert. Wie wär´s mit Bregenz?