Testsieger E-Bikes Winora C3 und fold:exp im Kurzportrait

Über zwei Testsiege kann sich die Winora Group freuen. Im aktuellen Pedelec-Test vom unabhängigen Verein ExtraEnergy lag das Winora C3 und das Winora fold:exp vorne. Auf der Taipeh Cycle Show in Taiwan wurden jetzt die Sieger verkündet.

37 E-Bikes in den Kategorien Urban, Komfort, Freizeit und Transport testete die Jury von ExtraEnergy. Winora holte die beiden Siege in den Produktgruppen Klassik und Falträder. Das Winora S2 schnitt bei den Urban Rädern immerhin mit dem Prädikat »Gut« ab.

Komfortables Winora C3

Die Kombination aus Mittelmotor und Rücktrittbremse prägt das Winora C3. Es ist zusätzlich mit komfortorientierten Komponenten ausgestattet und soll so der „perfekte Begleiter für den täglichen Einsatz“ sein. Der Tiefeinsteiger kommt mit einer Federung an Gabel und Sattelstütze daher. Das Display ist auf Ergonomie ausgerichtet, leicht zu bedienen und so angebracht, dass er gut zu erreichen ist. Ein geschlossener Kettenkasten macht das Winora C3 wartungsarm.

Der Mittelmotor hat drei Unterstützungsstufen und soll ein agiles sowie dynamisches Fahrverhalten zeigen. Auch eine Rücktrittbremse ließ sich damit umsetzen. Zehn von zehn Komfortpunkten gab die Testredaktion dem Winora C3 beim aktuellen Pedelectest. Die hohe Laufruhe und Stabilität vielen der Jury besonders positiv auf. Auch der leise und kompakte Mittelmotor sowie die serienmäßig überprüfte Batteriesicherheit durch das BATSO Qualitätssiegel überzeugten.

Mit bis zu 100 km gibt Winora die Reichweite an die durch den Mittelmotor Mionic XP und den Lithium-Ionen-Akku mit 36 Volt und 11 Ah zustande kommen.

Das Winora C3 ist in verschiedener Ausführung ab 1.999 Euro erhältlich.

Raumwunder Winora fold:exp

Den zweiten Testsieg konnte das Winora fold:exp einfahren. In der Kategorie Urban fiel es der Jury als „Raumwunder auf.

Das Faltrad hat ein Gewicht von 20,9 kg und ist durch die 20“-Räder auch auf etwas schwierigem Untergrund gut unterwegs. Der Frontantrieb Mionic TranzX PST bewegt das Pedelec maximal 40 km weit. Dafür sorgt der Lithium-Polymer-Akku mit 36 Volt und 7 Ah, der so 238 Wattstunden liefert.

Die drei Gänge der Nabenschaltung Shimano Nexus sorgen für die nötige Übersetzung in der Stadt. Für die Verzögerung sind Felgenbremsen verbaut.

1.599 Euro ist der empfohlene Preis des Winora food:exp.