Ride1Up hat The Prodigy V2 vorgestellt. Der Nachfolger der ersten Generation des Prodigy wartet mit einer Reihe von Verbesserungen auf und kommt unter anderem mit einem starken und leisen Motor von Brose daher.
Der Mittelmotor von Brose stammt aus deutscher Entwicklung und leistet stattliche 90 Nm Drehmoment. Den Antrieb kombiniert der Hersteller mit einem Akku von Samsung mit 36 V und 14 Ah (504 Wh), der im Unterrohr sitzt. Die Reichweite liegt laut Herstellerangaben bei 50 bis 80 km. Der Antrieb bringt das E-Bike mit seiner elektrischen Tretunterstützung auf bis zu 28 mph, was 45 km/h entspricht. Somit handelt es sich rechtlich bei dem Prodigy V2 um ein S-Pedelec, sollte es demnächst auch in Deutschland angeboten werden. Alternativ kommen viele E-Bikes von Übersee in Europa mit gedrosselter Leistung an. Für das vielversprechende Prodigy V2 wäre das eine gute Lösung.
Zur Wahl steht das E-Bike aktuell nicht nur in zwei verschiedenen Rahmenvarianten (Diamant und Trapez), sondern auch mit zwei Schaltungsvarianten. Die günstigere Version mit einer UVP von 2.395 US-Dollar ist mit einer 9-Gang MicroSHIFT Advent Schaltung bestückt. Die mit 2.695 US-Dollar teurere Ausführung wartet hingegen mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Enviolo Trekking CVT auf. Dazu gibt es hier den Riemenantrieb Gates CDX Carbon Belt Drive statt der klassischen Kette.
Beide Preise für die verschiedenen Varianten des Ride1Up Prodigy V2 sind für die gebotene Ausstattung günstig. Zu dieser zählen neben einer Federgabel mit 100 mm Federweg unter anderem 180 mm große hydraulische Scheibenbremsen, Schutzbleche aus Aluminium sowie Beleuchtung samt Bremslicht. Optisch auffällig sind die hellbraunen Maxxis Rekon Race Reifen mit 27,5 x 2,25 Zoll Größe. Zudem können beide E-Bikes zum serienmäßigen Heckgepäckträger optional mit einem Front-Gepäckabteil und weiterem Zubehör bestückt werden.