Wer viele, unhandliche oder schwere Dinge auf einem Fahrrad transportieren möchte, der greift meist zu einem Lastenrad. Ob nun mit oder ohne E-Antrieb, sind diese allerdings im Alltag nicht immer handlich, vor allem wenn man die Ladefläche gerade nicht braucht. Eine Alternative sind klassische Fahrradanhänger, von denen es gerade ein spannendes neues Modell auf den Markt geschafft hat.
Veolo Fahrradanhänger startet bei Kickstarter
Zumindest indirekt. Denn bisher gibt es den Veolo lediglich bei Kickstarter. Auf der Crowdfunding-Plattform ist vor einigen Tagen eine Kampagne zum Anhänger gestartet. Diese läuft noch über drei Wochen, hat das gesetzte Finanzierungsziel aber bereits fast erreicht. Es sieht also gut aus für den Veolo Fahrradanhänger. Wer die Entwickler – gebaut wird der Veolo übrigens in Deutschland – unter Berücksichtigung der üblichen Risiken von Crowdfunding-Kampagnen unterstützen möchte, kann dies ab 25 Euro bei Kickstarter tun. Den Fahrradanhänger selbst gibt es ab 550 Euro, was 30 Prozent weniger sind als die geplante unverbindliche Preisempfehlung.
Anhänger mit vielen Features, aber auch hohem Preis
Ein stolzer Preis, den Veolo mit dem neuen Fahrradanhänger später aufrufen will. Dafür bietet er aber auch einige Besonderheiten. Zum einen ist er mit 8,5 kg angenehm leicht und kann dank der zwei abnehmbaren Räder und der flachen Grundform besonders kompakt gelagert werden. So nimmt er bei Nichtgebrauch wenig Platz weg und lässt sich beispielsweise dank einer speziellen Halterung auch bequem an eine Wand hängen.
Einsetzbar soll der Veolo mit allen handelsüblichen E-Bikes und Fahrrädern sein. Er kann mit bis zu 80 kg beladen werden. Je nach Bedarf lässt sich die flache Basisplattform des Hängers mit verschiedenen aufpreispflichtigen Aufsätzen wie einer wasserdichten Tasche mit 240 l Volumen bestücken, um Einkäufe, Waren oder sogar ganze Surfbretter mit dem Fahrrad transportieren zu können. Einzig eine Sitzgelegenheit für den Kindertransport gibt es nicht.