Der deutsche Fahrradhersteller Storck gehört zu einer der Top-Marken für hochklassige Zweiräder. Nicht umsonst geht selbst der Automobilhersteller Porsche mit Storck im Rahmen der exklusiven E-Bikes von Cyklaer mit Storck eine Kooperation ein. Doch der Hersteller aus dem hessischen Idstein hat noch längst nicht genug. Auf der Eurobike will Storck zwei neue Marke vorstellen: mit stolzen 25 neuen E-Bike-Modellen
Storck arbeitet mit chinesischem Produzenten zusammen
E:Raddar und Upland heißen die E-Bike-Marken von Storck, die auf der Eurobike 2023 in Frankfurt wohl für Aufsehen sorgen werden. Denn der Hersteller hat gleich 25 verschiedene, brandneue Modelle im Gepäck. Die Marken entstanden im Rahmen einer neuen Vertriebskooperation mit der chinesischen Firma Golden Wheel.
Unter der Marke Storck möchte der deutsche Hersteller sein bisheriges Portfolio weiter laufen lassen: sportliche Carbonräder aus dem gehobenen Segment. E:Raddar und Upland ergänzen die Palette um E-Bikes aus dem günstigen und mittleren Preissegment.
E:Raddar kommt mit eigenem Antrieb und Software
Die Marke E:Raddar bringt nicht nur neue Modelle mit, sondern gleich ein komplettes Mobilitätspaket. Drei eigene Antriebe sollen für die urbanen und geländegängigen E-Bikes zur Verfügung stehen, alle laufen auf 48 Volt. „E:Raddar E90“, „Einstein ES60“ und „Einstein ES80“ sollen die neuen Motoren heißen – sind die Zahlen vielleicht ein Hinweis auf das Drehmoment, welches die Fahrer erwarten können? Die E-Bikes sollen mit Akkus mit einer Kapazität von 240, 480 oder 720 Wh laufen.
Hinzu kommt eine eigene Smartphone-App für Steuerung und Tracking der neuen E-Bikes von E:Raddar. Auch mit Extra-Ausstattung wie dem digitalen Rückspiegel per integrierter Kamera will Storck an einigen E:Raddar-Modellen arbeiten. Auch ein akustisches Warn- und Hinweissystem kündigt der Hersteller an.
Upland bietet 21 neue Modelle
Die Marke Upland arbeitet ebenfalls mit den Antriebssystemen von E:Raddar, aber auch mit bekannten Motoren von Shimano und Sachs, sowie dem Hersteller Vinka. Auch hier setzt Storck auf die gasamte Bandbreite der E-Bike-Klassen. Von E-Hardtails und E-Fullys über E-Road- und E-Gravelbikes bis hin zu drehmomentstarken Cargo-E-Bikes soll Upland fast den gesamten Umfang der Nachfrage bedienen können.
Preislich sollen die 21 neuen E-Bikes von Upland zwischen 1.499 und 5.499 Euro liegen. Was genau man für den Preis erwarten kann, wird sich auf der Eurobike 2023 herausstellen.
Bildquellen: Holgers Radsport-Fotos