Immer mehr Menschen verzichten aufs Auto und steigen aufs Fahrrad um: Sei es aus Platzgründen, wegen nerviger Staus oder um einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das kann jedoch sehr herausfordernd werden, wenn man mit Kindern unterwegs ist – vor allem mit kleineren, die noch nicht selbst aufs Rad steigen können. Ein Fahrradanhänger bietet tolle Möglichkeiten und unterstützt Familien in ihrem nachhaltigen Alltag.
Mit Kindern unkompliziert unterwegs im Anhänger
Welche Familie kennt es nicht: Mit „Kind und Kegel“ mobil zu bleiben, verlangt manchmal einiges an Kreativität. Viele Eltern landen am Ende dann doch wieder zähneknirschend beim Auto mit seinem komfortablen Kofferraum, obwohl sie eigentlich lieber emissionsfrei unterwegs wären. Beispielsweise mit dem Fahrrad – und aktuell sind natürlich besonders E-Bikes als klimafreundliche Mobilitätsalternative sehr beliebt.
Kinder mit dem Fahrrad transportieren? Da denken die meisten als Erstes an einen Kindersitz. Fahrradanhänger rücken zwar immer mehr ins Bewusstsein, wirken auf viele Menschen aber platzeinnehmender und etwas schwerfälliger zum Fahren. Natürlich muss man sich an das veränderte Fahrverhalten erst einmal gewöhnen, doch danach rollt der Fahrradanhänger leicht und elegant hinterher.
Mit Antrieb spürt man das Gefährt entsprechend weniger, als wenn man selbst in die Pedale tritt!. Was den Platz angeht: Viele Hersteller achten auf eine extra schmale Spurbreite, damit der Fahrradanhänger durch Tür und Tor passt – mit ein bisschen Rangieren ist hierbei eigentlich möglich.
Der praktischste Clou: Man kann den Fahrradanhänger platzsparend zusammenfalten und entweder transportieren oder sicher verstauen. Das ist gerade in der Stadt Gold wert, denn Park- und Stauraum ist bekanntlich rar. Und nicht zuletzt haben viele Modelle überraschend viel Platz für Einkäufe und Gepäck.
Sicherheit ist das A und O
Die Sicherheit der eigenen Kinder ist für die meisten Eltern das höchste Gut. Hier kann ein Fahrradanhänger besonders punkten: Modelle wie zum Beispiel von Croozer bilden einen schützenden Kokon im Straßenverkehr. Die geschlossene Sicherheitsfahrgastzelle bietet mit ihrem festen Rahmensystem zu allen Seiten viel Raum für das Kind und schafft einen guten Rundumschutz.
Fahrradanhänger besitzen außerdem einen tiefen Schwerpunkt, der dafür sorgt, dass er seine gute Straßenlage behält, wenn man versehentlich etwas zu flott die Bürgersteigkante mitnimmt oder abseits asphaltierter Wege unterwegs ist.
Geschwindigkeit ist das richtige Stichwort: Mit einem angekoppelten Fahrradanhänger sollte man aufmerksam und nicht zu schnell fahren, auch wenn das E-Bike es hergibt. Fahrradanhänger halten zwar auch höhere Geschwindigkeiten ohne weiteres aus, doch die kleinen Fahrgäste hinten drin sollte man dabei nicht vergessen. Bei hohen Geschwindigkeiten ist es viel schwieriger, die Kontrolle über das Fahrrad und den Anhänger zu behalten. Übrigens: Zulassungspflichtige S-Pedelecs und E-Bikes, die schneller als 25 km/h fahren können, dürfen nicht als Zugfahrrad eines Kinderfahrradanhängers genutzt werden.
Flexibel wie der Alltag
Neben dem Sicherheitsaspekt punktet ein Kinderanhänger durch seine große Flexibilität: Mit einem Zweisitzer und dem passenden Zubehör wie beispielsweise einem Babysitz können ein oder zwei Kinder vom Säuglingsalter bis zur Einschulung entspannt „auf der Rückbank“ mitfahren. Je nachdem, wie der bunte Alltag gerade aussieht. Und es gibt doch nichts Schöneres, als mit Schwester, Bruder oder FreundIn gemeinsam die Welt zu erkunden!
Flexibel ist so ein Fahrradanhänger aber noch in einem anderen Sinne: Viele Hersteller bieten zusätzlich ein Buggy- oder Joggerrad an, sodass er blitzschnell umfunktioniert werden kann und die Anschaffung eines zusätzlichen Kinderwagens gar nicht mehr unbedingt notwendig ist. Die Umwandlung funktioniert leicht und schnell meist mit nur einem Klick, extra Werkzeug wird nicht gebraucht.
Ein tolles Gespann: Im Doppelpack mit Lastenanhänger
Nicht zuletzt lassen sich mit einem Fahrradanhänger nicht nur Kinder transportieren, sondern auch ausreichend Gepäck. Viele Modelle verfügen hinter den Sitzen über einen eigenen Kofferraum, in den man praktisch Sack und Pack deponieren kann.
Und wenn der Wocheneinkauf doch mal zu groß für den Kofferraum des Kinderfahrradanhängers werden sollte? Dann macht man eben einen Familienausflug draus und kombiniert den Kinderanhänger an einem zweiten Fahrrad mit einem Lastenanhänger wie dem Croozer Cargo.
Solche Modelle bieten genügend Stauraum, um allerlei Gepäck sicher, komfortabel und trocken zu transportieren. Oft lassen sie sich auch praktisch in einen Bollerwagen umwandeln, mit dem man über den Markt schlendern und seine Einkäufe direkt einpacken kann.
Kinder- und Lastenanhänger von derselben Marke in den Fuhrpark zu stellen, hat noch einen weiteren Vorteil: So kann man die Anhänger leicht und schnell abkuppeln und austauschen – je nachdem, welche Funktion man gerade mehr benötigt.
Passen Fahrradanhänger auch an E-Bikes?
Passen E-Bikes und Fahrradanhänger wirklich zusammen? Da die Konstruktion doch oft etwas anders als bei normalen Fahrrädern ist, ist diese Frage durchaus berechtigt. Doch tatsächlich ist das gar kein Problem. Bei Croozer bekommst du ein umfangreiches Kupplungssortiment mit 30 verschiedenen Varianten, das stets an die aktuellen Fahrradentwicklungen angepasst sind. Bei einem E-Bike ist jedoch zu empfehlen, für die Montage der Kupplung zu einem Fachhändler zu gehen, damit auch alles reibungslos funktioniert.
Fahrradanhänger – egal ob für Kinder, Lasten oder im Doppelpack – sind also in vielerlei Hinsicht ein treuer Begleiter und Helfer im bunten Familienalltag und passen sich flexibel an jede Situation an. Und nebenbei wird auch noch das Klima geschützt. Die Croozer Fahrradanhänger bekommst du beispielsweise bei Fahrrad-XXL oder auch Lucky-Bike.