Die sächsische Traditionsmarke DIAMANT hat für das neue Modelljahr nicht nur an ihren Rädern gefeilt, sondern auch ein neues Schaltkonzept parat. Dieses bringt das Unternehmen als erster Hersteller für Trekking-Räder auf den Markt.
Bei herkömmlichen Kettenschaltungen, wie sie häufig bei Trekking-Rädern zum Einsatz kommen, doppeln sich laut DIAMANT viele Übersetzungen. Das macht die Schaltungen nicht nur unnötig schwer, sondern auch verschleißanfällig. Daher haben sich vor allem bei MTBs sowie Gravel Bikes zuletzt immer mehr die 1-fach-Schaltungen durchgesetzt.
Diese bringt DIAMANT nun auch für Trekkingräder. Hierfür setzt der Hersteller auf die neuen 1×12-, 1×11- und 2×9-Konzepte. Sie sparen nicht nur Gewicht und weisen weniger Verschleiß auf, sondern sind zudem auch günstiger in den Anschaffungs- und Reparaturkosten. Zudem ermöglichen sie es dem Fahrer, dass er viel einfacher und intuitiver den gerade passenden Gang findet. So wird die Kettenschaltung zu einer vielseitigeren und günstigen Alternative zur Nabenschaltung.
Die Basis bilden günstige Kassetten mit Gängen, die typisch für die Fahrt mit einem Trekking-Rad sind. Dazu kommt eine passende Kurbel. Erst sie stimmt die Schaltung optimal auf die üblichen Trittfrequenzen und Geschwindigkeiten ab. Da DIAMANT diese Kurbel selbst auf den Markt bringt, bleiben 1fach-Schaltungen optimiert für Trekking-Touren laut Herstellerangaben ein exklusives Angebot der Sachsen. Von dem neuen Schaltkonzept profitieren Kunden unter anderem bei den Modellen DIAMANT Rubin Legere, DIAMANT 136 und dem neuen Top-Modell Elan Grand Deluxe. Ob, und in welchen E-Bikes der Antrieb zum Einsatz kommt, bleibt zunächst offen da DIAMANT zumeist Mittelmotoren verbaut und diese ohnehin mit nur einem Kettenblatt ausgestattet sind.