Wer ist angesprochen, die Förderung zu nutzen?
Ausdrücklich ist die Fahrradindustrie für das Programm vorgesehen. Seien es Infrastrukturprojekte, Lasten-E-Bikes oder E-Bike-Sharing-Vorhaben – Forschungsgemeinschaften sollten sich für das Forschungsgeld bewerben. Gerade innovative Speed-Pedelecs und E-Cargo-Bikes hätten viel Potenzial.
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Erstens sollen Projekte eingereicht werden, die höhere Energieeffizienz als Forschungsschwerpunkt haben. Das können kosteneffiziente, integrierte und modulare Akkusysteme sein, aber auch vieles mehr.
Zweitens geht es darum, neue Konzepte für ultraleichte Fahrzeuge zu entwickeln, mit dem sich Menschen einfach von A nach B bewegen können. Interessanterweise seien bisher eher nicht-europäische Länder stark bei solchen Fahrzeugen. Es gibt einige Konzeptfahrzeuge, die interessante Ansätze bieten: Das YikeBike aus Neuseeland oder der Elektrofaltroller muvE aus Israel sind Beispiele dafür.
EU ist neuer Freund von E-Bikes und Pedelecs
Das die EU Pedelecs fördert ist nicht überraschend. Zuvor gab es bereits Bekenntnisse zu dieser Form des Individualverkehrs. Vor Kurzem hatte die GD Climate – ein Teil der Kommission – das Potenzial für Pedelecs, als Fahrzeuge mit wenig CO2-Emission anerkannt. Die Studie hatte bestätigt, dass E-Bikes das aufregendste Verkehrsmittel mit niedrigem Ausstoß an Klimagasen seien und es wert wären, mehr in die Technologie zu investieren.