Nach den guten E-Bike Verkaufszahlen in 2014/2015 und dem Erfolg der umfangreichen Investitionen in die Radwege-Infrastruktur durch die Fahrradnation Holland setzt sich Gazelle ehrgeizige Ziele für den E-Bike Premium Markt.
Hoher Besuch im Gazelle Center Dieren
Der König der Niederlande höchstpersönlich, Willem Alexander, kommt am 3. September nach Dieren um dort die brandneue Produktionsstätte von Gazelle zu eröffnen. Auf dem traditionsreichen Gelände – Gazelle baut seit mittlerweile 123 Jahren Räder in der Geburtsstadt der Gründer Willem Kölling und Rudolf Arresten – entstand eine ultramoderne Produktionsstätte mit einem eigenen Lackierhaus. Auch das monumentale Hauptgebäude hat Gazelle von Grund auf saniert. Dem König zeigt man sich von seiner schönsten Seite.
Das Innovation & Production Center
Entstanden ist ein lichtdurchflutetes, arbeitnehmerfreundliches Bürogebäude mit eigenem Physiotherapeuten und eine 7000qm große, ultramoderne Werkshalle. Zu der gehört auch ein komplett neue Lackierfabrik, wo die umweltfreundlich wasserbasierten Lacke in drei Durchgängen im Pulverbeschichtungsverfahren aufgetragen werden.
Dazu gehört auch, dass Gazelle die Abläufe bei den Herstellungsprozessen im Sinne der „Lean Production“ optimiert hat. Bis zur Fertigstellung eines Rades brauchen die Holländer zukünftig nur halb so lange wie bisher. Geschäftsführer Jaap Merkus möchte diese Abläufe bis zum Ende des Jahres noch einmal beschleunigen und sie dann auf eine Produktionsstärke von 1.000 E-Bikes am Tag bringen. Heute schon ist Gazelle Marktführer der flachen Fahrradnation. Verkaufte man im Gründungsjahr 1892 nur drei Räder, rollen heute 350.000 Fietsen jährlich aus Dieren auf die Radwege der Nation.
E-Bikes im globalen Netzwerk
Um die Marke auch außerhalb der holländischen Grenzen bekannter zu machen, setzt Gazelle auf leichtere, dabei verlässlich-robuste E-Bikes, die Fahrspaß vermitteln. Besonders im Fokus steht der lukrative und stetig wachsende Premium-E-Bike Markt. In diesem Segment spielt die Konnektivität eine immer wichtigere Rolle. „Connected E-Bikes“ heißt das bei Gazelle. GPS-Navigation und innovative Apps, die mit den neuesten Smartphones und Smartwatches kommunizieren können, und ausgeklügelte Technik für die integrierten Bordcomputer sollen Käuferinnen und Käufer in der ganzen Welt überzeugen.
Weltmarktführer im E-Bike Premium Segment
Jaap Merkus hat äußerst ehrgeizige Pläne für die Zukunft der Firma. Er will Gazelle über die Grenzen der Niederlande hinaus zur weltweit führenden E-Bike Marke machen.
„Dabei spielt unsere neue, moderne Produktionsstätte eine Schlüsselrolle zu. Hier werden die neuesten Elektrofahrrad-Technologien sowie innovative Marketing-, Design- und Produktionsmethoden mit Respekt für die Umwelt und einem angenehmen, gesunden und sicheren Arbeitsumfeld kombiniert.“
Als technologieintensives Produkt, das in vielen Belangen Innovationsmotor ist, verlangt das E-Bike größte Sorgfalt und gut abgestimmte Verfahren in der Herstellung. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen immer gut geschult sein. Dies will Gazelle, deren Qualitätssicherung seit 1996 nach den ISO 9001 Normen zertifiziert ist, mit den neuen Werkräumen erreichen.
Gute Frage…
Dahinter die Personenschützer ohne Stützräder oder der Gazelle Vorstand ?