Wieder ein E-Rennrad, wieder Leichtbau. Dass E-Bikes immer leichter und filigraner werden, ist nichts neues. Dass rekordverdächtige Gewichtsklassen für unter 3.000 Euro erhältlich sind, allerdings schon.
Superleichtes E-Rennrad für 2.883,54 Euro
Zugegeben, 12,4 Kilogramm Gesamtgewicht lassen die Jury der Guiness World Records sicher nur müde lächeln. Da haben sie schon ganz andere Kandidaten kennen gelernt. Doch nicht immer geht es darum, Rekorde zu knacken. Wichtiger ist, sie verkaufen zu können. Genau hier setzt Ribble an.
Dem Fahrradbauer aus England gelingt das Unfassbare: Ein hochwertiges E-Rennrad mit Markenantrieb zu einem Preis, den normal ein gewöhnliches City-E-Bike schnell erreicht.
Angetrieben von dem leichten Mahle X35+ Antrieb bekommst du am Ribble Endurance SL e-Sport keine Mountainbike-Kanone sondern genau den Antrieb, den es auf der Straße braucht: Kontinuierlicher, spürbarer Schub über lange Strecken. Mit 2 x 11 Gängen, wählbar über die Shimano 105 Gruppe, bist du ebenfalls für die Workout-Session ausgerüstet. Auch hydraulische Scheibenbremsen sind mit dabei.
Der 250 Wattstunden Akku wird dich zwar nicht durch die gesamte Tour-de France bringen. Doch beim E-Rennrad läuft der Motor in vielen Situationen ohnehin nicht mit. Ab 25 km/h ist schließlich Schluss und du musst allein treten.
So verbrauchst du generell nur Akkuleistung beim Beschleunigen oder auf anstrengenden Abschnitten mit Gegenwind oder Steigungen. Und zur Not gibt es ja immer noch den Range Extender von Mahle für den Trinkflaschenhalter.
Ein E-Bike ganz nach deinen Wünschen
Das Endurance SL kommt in vielen verschiedenen Versionen auf den Markt. Vom Einstiegsmodell für 2.883.54 € bis hin zum vollausgestatteten Road-Monster Endurance SL e – Hero mit Dura Ace DI2 Schaltung und Leichtbaulaufrädern ist wirklich alles dabei. Das Topmodell mit nur 10,5 Kilogramm Gesamtgewicht ist dementsprechend für 6.729,54 € erhältlich.
Das Beste? Du bist nicht an irgendwelche vorgefertigten Modelle gefesselt, sondern kannst dich über den Bike-Konfigurator frei für deine Ausstattung entscheiden und hast den Preis immer im Blick. Von der Auswahl der Schaltgruppe bis hin zu der Farbe der Lenkerenden oder der Bereifung hast du damit alles im Griff.
So etwas könnte 2021 eigentlich Standard sein. Viele Händler tun sich jedoch schwer. Ribble glänzt deshalb hinsichtlich der Bedienung des Bike-Konfigurators umso mehr. Ob das Endurance sich ebenso intuitiv und angenehm fährt?
Du kannst es ausprobieren. Die E-Bikes von Ribble sind online konfigurierbar und bestellbar. Auch die günstigen E-Gravel- und Roadbikes Ribble CGR lassen sich frei anpassen. Das Freizeit-E-Bike Hybrid AL gibt es mit weniger Auswahl – dafür aber auch zu einem noch günstigeren Preis.
Es gibt ja ribble.de werden die dann über eine DE Zweigstelle an den Kunden geliefert, oder direkt über UK?
Im ersteren Falle würde man sich die Zoll ersparen? Es müsste ja auch möglich sein die UK TVA nicht zahlen zu müssen wenn Import-Taxen anfallen?
LG
Hi André, die Frage haben wir uns auch gestellt. Aber wir denken in diesem Fall ist der Shop einfach auf der DE Seite übersetzt und es steckt keine echte deutsche Niederlassung dahinter. Das hier konnten wir jetzt herausfinden: Wenn Ihr Fahrrad an eine Adresse innerhalb der EU geliefert wird, berechnet Ribble Ihnen keine Mehrwertsteuer mehr. Ihre Bestellung unterliegt jedoch der Mehrwertsteuer, allen anderen lokalen Steuern und 14% Einfuhrzoll, wenn sie an der Grenze Ihres Landes ankommt. Sie sind dafür verantwortlich, diese Steuern gemäß den Zollverfahren Ihres Landes an Ihre lokale Behörde zu zahlen.
Das bedeutet, es fallen wohl Einfuhrzölle an, da es nicht aus einem EU Lager kommt. Mehr dazu findest du auch hier noch: https://www.ribble.de/brexit/
Liebe Grüße, die Redaktion
Und man sollte in Zukunft auch erwähnen das es bei dem Preis nicht bleibt zwecks Zoll.?
Hey Chris, vielen Dank für die Anmerkung. Ich habe das ergänzt.
Sowas könnte 2021 Standard sein? Klar.. Wenn Teile problemlos lieferbar wären… Ausserdem sollte bei allem Wunsch nach Individualität vielleicht auch mal bedacht werden das beim Austausch von manchen Teilen die CE-Kennzeichnung betroffen ist und der Händler das ohne die Genehmigung des Herstellers gar nicht darf. Der Mahle-Motor ist noch nicht so sehr verbreitet und in den meisten Fällen steht der Fahrer dann bei defekten im Regen weil kein Händler Erfahrungen damit hat. Eine etwas objektivere Berichterstattung wäre in der Hinsicht wünschenswert.