Futuristisch sieht es aus, das Hybrid-E-Bike von Mando, einem koreanischen Anbieter. Der Eindruck entsteht, da etwas Entscheidendes am Fahrrad fehlt: eine Kette, ein Riemen oder eine Kardanwelle. Das Geheimnis: Ein Generator im Tretlager erzeugt Strom beim Pedelieren, der wiederum einen Akku und dann den Motor im Hinterrad mit Energie versorgt.
Die Technik des Antriebs mit dem Namen „Mando Footlose“ ist so angelegt, dass sich das E-Bike wie ein normales Fahrrad fährt. In diesem Fall steuert die Elektronik den Motor entsprechend der Trittfrequenz des Fahrers. Außerdem ist auch ein Mofa-Betrieb möglich. Dann kann das futuristische Elektrofahrrad per Gasgriff am Lenker beschleunigt werden.
Das E-Bike Mando ist auf der Eurobike 2012 Ende August zu bestaunen und soll laut Hersteller besonders für die Stadt geeignet sein. Es lässt sich mit einem Handgriff falten und zum Beispiel unter dem Schreibtisch im Büro verstauen.
/Update: Fotos und Videos haben wir auf der ISPO Bike 2012 für Euch zusammengetragen.
Im E-Bike befindet sich ein Gravitationssensor, der die Schräglage des Mando Footloose misst. An einem Berg unterstützt das E-Bike demzufolge stärker, als in der Ebene. 430 Watt leistet aktuell der Motor und bringt es zusammen mit dem 8,2 Ah-Akku auf 30 km Reichweite im E-Scooter-Modus per Gasdrehgriff. 50 km sind laut Hersteller bei gleichzeitigem Treten und mit Elektrounterstützung möglich./Update