Der Markt für e-Bikes wächst beständig. Das liegt unter anderem daran, dass auch jüngere Menschen die Vorteile des elektro-unterstützen Fahrens für sich entdecken. Darauf reagieren die Hersteller und präsentieren jetzt ihre e-Bikes für Jugendliche.
Kinderrad Hersteller S’Cool zeigt e-MTB für Jugendliche
Auf der Eurobike 2016 zeigt S’Cool ein e-Bike Modell für Jugendliche an. Das e-troX kommt in einer Rahmengröße von 24 Zoll daher. Natürlich gehört das Rad der Kategorie e-Mountainbike an, damit sich die jungen ordentlich austoben können. Egal ob auf dem Weg zur Schule oder bei wilden Ritten durchs Gelände. Allein, die Straßenausstattung mit vernünftiger Lichtanlage und Reflektoren muss in diesem Fall noch nachgekauft werden. Denn als e-MTB ist das e-troX natürlich auf die wesentlichen Komponenten reduziert. Dazu gehört in diesem Falle eine Federgabel von Suntour, hydraulische Scheibenbremsen von Tektro und Schwalbes profilstarke Reifen Rocket Ron.
Genauso jung wie die Zielgruppe ist der Antrieb. Dieser ist ein neu entwickeltes Mittelmotorangebot namens JD, welcher gemeinsam mit dem integrierten Akku eine Einheit bildet. Passend zu dem neuen Antriebskonzept ist das e-troX mit einer übersichtlichen, schnell verständlichen Bedieneinheit am Lenker ausgestattet.
Das e-troX von S’Cool ist ab Frühjahr 2017 lieferbar und kostet 1.699 Euro. In der kommenden Woche stellt der Vertreiber Coolmobility aus Bielefeld das e-MTB für Jugendliche auf der Eurobike 2016 am Bodensee vor.
e-Bikes für Jugendliche von Haibike
Auf der letztjährigen Ausgabe der großen Leit- und Ordermesse stellte bereits Markt-Anführer Haibike seine Version eines Kinder-/Jugend-e-Bikes vor.
Das Hardfour hat ebenfalls einen vereinfachten Daumensatelliten, um die Bedienung des Antriebs für Kinderhände zu optimieren. Das Design des e-Bikes orientiert sich ansonsten aber ganz an der immer sehr dynamischen Gestaltung der überaus beliebten e-MTB Marke.
Durch die Erweiterung des Spektrums kann jetzt auch der Nachwuchs Fahrradausflüge mit der ganzen Familie genießen, ohne den Eltern hinterher strampeln zu müssen. Dazu kommt neben dem heimischen Rad-Familienglück auch der Einsatz in Verleihstationen. Mit dieser Ergänzung des Angebots müssen sich auch im Urlaub die Kurzen nicht länger auf zu große oder unmotorisierte Modelle hieven, während die Großen schon mal mit 25 km/h davon brausen.