Chrome Industries präsentierte seine neue Ruckas-Kollektion. Die Modelle des aus der Bike-Messenger-Szene bekannten Labels zeichnen sich durch Nachhaltigkeit, Leichtigkeit sowie eine schnelle Zugänglichkeit aus.
Polyester aus Recycling soll Öko-Bilanz verbessern
Bei der Produktion der Ruckas-Kollektion von Chrome Industries kommt nahezu ausschließlich recyceltes Polyester zum Einsatz. Reste werden so effektiv genutzt und müssen nicht verbrannt oder anderweitig entsorgt werden. Die Oberfläche wird durch ein Dobby-Webgewebe bestimmt. So erkennst du kleine geometrische Muster und eine besondere Textur.
Bei der Fertigung wird zudem auf PFCs verzichtet. Bei PFCs handelt es sich um per- und polyfluorierte Chemikalien, zu denen PFOS und PFOA stehen. Die Substanzen sind wasser- und schmutzabweisend und werden daher vielfach zur Beschichtung von Outdoor-Kleidung eingesetzt. Sie sind jedoch stark umweltbelastend und stehen im Verdacht, auch für Menschen gesundheitsgefährdend zu sein. Der Verzicht soll somit nicht nur dem Umweltschutz dienen, sondern auch deinem eigenen Wohlergehen. Die Qualität bleibt dabei nicht auf der Strecke, sodass du auf Chromes Rucksäcke eine Lifetime-Garantie erhältst.
Vier Modelle in drei Farben – so sieht die Ruckas-Kollektion von Chrome aus
Alle Rucksäcke der neuen Kollektion 2023 zeichnen sich durch einen zeitlosen Look aus. Das Design ist clean und elegant. Für E-Biker bieten sich der Ruckas Backpack mit 23 Litern oder 14 Litern Volumen an. Die beiden größeren Varianten verfügen über gepolsterte Fächer zur Aufbewahrung eines 13- oder 15-Zoll großen Laptops. Der ¾-lange Reisverschluss ermöglicht ein leichtes Öffnen, sodass du jederzeit Zugriff auf den gesamten Inhalt hast. Zahlreiche Innen- und Außentaschen sorgen dafür, dass während der Fahrt nichts verrutschen kann.
Den Ruckas Sling trägst du nur über einer Schulter. Er ist deutlich kleiner, dafür jedoch auch ein echtes modisches Highlight. Trotz eines Volumens von nur 8 Litern ist noch genügend Platz für ein gepolstertes Tabletfach. Die kleinste Rucksackvariante ist der Ruckas Accessory Pouch. Das Volumen beschränkt sich auf 0,8 Litern. Je nach Wunsch kannst du den Mini-Rucksack von Chrome Industries crossbody oder über einer Schulter tragen. Auch die Befestigung am Gürtel ist dank einer Schlaufe möglich.
Je nachdem, für welches Modell aus der Ruckas-Kollektion du dich entscheiden möchtest, werden zwischen 40 und 120 Euro fällig. Bei allen vier Modell-Typen hast du die Wahl zwischen den Farben Natural Stone, Oil Green und Schwarz. Das Innenfutter ist stets in goldgelb gehalten.
Die Ruckas-Bags bieten sich aufgrund ihres schlichten, aber sportlichen Designs auch für die Fahrt auf Fahrrad und E-Bike an, weswegen sie auch von einigen Fahrradhändlern ins Sortiment genommen wurden. Beispielsweise bekommst du die unterschiedlichen Chrome Ruckas-Modelle auch im Shop von Rose Bikes.
„Neue Ruckas Bags von Chrome richten sich an E-Biker“ – sorry, aber ich finde im Artikel den Bezug zu den E-Bikern nicht? Was ist so besonderes an den Rucksäcken das man die nicht auch als Bio-Biker tragen kann?
Hi Enrico,
Die meisten Bike-Rucksäcke sind für Bio-Biker und E-Biker geeignet. Da wir ein E-Bike Magazin sind, stellen wir jedoch letztere in den Vordergrund. Die Ruckas Bags von Chrome sind Freizeit-Rucksäcke, die aufgrund des schlichten Designs mit festem Platz für Alltagsgegenstände jedoch auch praktisch für den Einsatz auf dem Bike sind und deshalb so vermarktet werden. Die Branchenexperten scheinen das ebenfalls einleuchtend zu finden, sonst würden nicht mehrere renommierte Bikeshops die Rucksäcke im Sortiment führen.
Beste Grüße aus der Redaktion
Hallo Nils,
danke für die Antwort. Trotzdem ist die Überschrift arg irreführend, denn wie du selber schreibst handelt es sich anscheinend um „normale“ Rucksäcke. Unter „richtet sich an E-Biker“ Stelle ich mir dann doch schon etwas anderes vor als wenn es einer für alle ist – evtl. (übertrieben gesagt) ne integrierte Power-Bank um die letzten 2km den leeren Akku zu überbrücken.
Und auch wenn ihr ein E-Bike-Magazin seid wird es euch sicher niemand verübeln wenn ihr „normale“ Sachen vorstellt ohne einen E-Bike-Bezug dranzuhängen. Habt ihr ja beim Valkenthal-Test auch nicht gemacht.
Wie gesagt war ich mir nur nicht sicher, deswegen die Nachfrage.
Hi Enrico,
das stimmt natürlich. Wir hatten es jetzt hier eben so gemacht und auf unsere E-Bike Leser ausgerichtet. Ich denke aber auch nicht, dass sich jetzt Bio-Biker von der Überschrift ausgeschlossen gefühlt haben.
Liebe Grüße, die Redaktion