Bereits ein Drittel der Zustellflotte bei der Deutschen Post mit E-Bikes
Die Deutsche Post setzt schon seit dem Jahr 2000 Pedelecs ein und rund ein Drittel der gesamten Fahrrad-Zustellflotte sind mit einem Elektroantrieb ausgestattet. In den kommenden Jahren plant die Deutsche Post den Anteil der Elektroräder weiter auszubauen. Ein Pedelec für die Briefzustellung der Deutschen Post muss im Schnitt täglich 13 Kilometer mit einer Vielzahl von Stopps und Anfahrvorgängen bei einer Zuladung von 50 Kilogramm bewältigen. Ein Elektrorad im Dienst der Deutschen Post ist demnach bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz und es ist kaum eine Anwendung vorstellbar, die höhere Anforderungen an ein Pedelec stellt als die Briefzustellung.
Was ein Post-E-Bike der aktuell dritten Generation leistet, zeigt ein erster Erfahrungsbericht.
Strenge Anforderungen an das Elektrorad für den Zustelldienst der Deutschen Post
Robustheit, Zuverlässigkeit und ein möglichst niedriger Wartungsaufwand stellen hohe Ansprüche an Rahmen, Batterie, Motor, Elektronik und Komponenten – insbesondere in den Wintermonaten. Zudem muss das Post-E-Fahrrad jederzeit sicher und einfach zu bedienen sein, den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und die Fracht vor Witterungseinflüssen schützen.
Als erster globaler Logistikdienstleister hat sich die Deutsche Post DHL außerdem ein konkretes Klimaschutzziel gesetzt. Mit GoGreen soll bis zum Jahr 2020 die CO2-Effizienz gegenüber 2007 um 30% verbessert werden – unter anderem durch eine effizientere Steuerung der Verkehrsströme, die Modernisierung der Transportflotte und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Diese Räder setzt die Deutsche Post ein damit die Briefe ausgeliefert werden. Die Postbooten fahren jedoch damit ausschliesslich von Haustüre zu Haustüre über die Gehwege. Das ist verboten und die Briefträger haften für Unfälle persönlich. Die Post setzt diese Geräte obwohl die Post weiss das das Radfahren dort verboten ist.