Die Schweizer Stromer E-Bikes stehen für Innovation. Die BMC-Marke rollt bei der Eurobike 2015 mit erweiterter Modellpalette an. Allen voran fährt das ST2 S. Es schaltet elektronisch via Shimano XTR Di2. Ein 983-Wh-Akku – laut Stromer der größte auf dem Pedelec-Markt – sorgt für bis zu 180 Kilometer Reichweite.
Ersichtlich wird die +45 km/h schnelle Fahrt mit integrierter M99 Pro Beleuchtung von Supernova. Diese kommt mit Optionen wie Tagfahr-, Abblend- und Fernlicht mit bis zu 1250 Lumen. Das Rücklicht ist zudem mit Bremslicht und Beleuchtung des Kennzeichens, welches für Speed Pedelecs Pflicht ist, ausgestattet.
Erste Stromer Generation erfährt Erneuerung
Die erste Generation der Stromer Bikes erfährt ebenso ein Upgrade. Das neue ST1 T und ST1 S sind beide mit der Automatik-Schaltung Speed Drive System des Schweizer Erfinders Florian Schlumpf ausgestattet. Ein Fersen-Kick ändert die Übersetzung und bietet so Zutritt zu 18 realen Gängen. Der Schlumpf Speed Drive passt ins Stromer Konzept der Integration, räumt er doch die Kettenlinie auf. Zudem kommt dieser ohne zweites Kettenblatt aus und ist direkt im Tretlager eingebaut.
Das ST1 S hat eine etwas höhere Übersetzung als das ST1 T, welches auf Komfort ausgelegt ist. Dafür sprechen sowohl der Sattel, als auch die bewährten Stromer-eigenen BigBen Reifen von Schwalbe.
Das ST 1 S sowie das ST2 S sind auf Sportlichkeit ausgelegt und rollen auf dicken Continental Top Contact II Reifen daher.
ST2 Suspension Kit
Gleichzeitig bietet Stromer für das ST2 nun -endlich- ein Suspension Kit an. Damit können die, denen Karbongabel und fette Reifen noch nicht reichen, jetzt auf Federgabel umsteigen.
Die SR Suntour Epixon Federgabel kann in matt oder glänzend schwarz beim Fachhändler nachgerüstet werden. Sie bietet 80mm Federweg und ist mit jedem ST2 kompatibel. Eine erneute Zulassungsprüfung ist nicht nötig.
-
Das perfekte E-Bike für die Stadt: 15 kg Urban E-Bike für 1.599 Euro im Test -
Tiefeinsteiger-Fatbike, braucht man das? Das Himiway Cruiser Step-Thru im Test
