Es soll das leichteste E-Rennrad sein, so sein Hersteller. VIVAX VELOCE versteckt seinen Antrieb im Sattelrohr, der damit unsichtbar ist. Der Hersteller firmierte früher als Gruber und hat mit dem Gruber Assist einen der leichtesten Motoren produziert. Er heißt jetzt Vivat Assist und auch die Fertigräder des Unternehmens sollen sich unter neuer Bezeichnung einen Namen machen. Im Veloce ist der neue Vivax assist 4.0 eingebaut, der leiser das 9.7 kg leichte Rennrad antreiben soll.
Dazu genügt ein Druck auf einen roten Knopf am Lenker, der Zusatzschub freigibt. Der Motor wirkt direkt auf die Tretkurbel und bringt 200 Watt Leistung. Ein Freilauf sorgt bei ausgeschaltetem Motor für sportliches Treten ohne Widerstand. Warum ein Motor in einem Rennrad? Der Hersteller meint: „Er unterstützt den Rennradler bei Anstiegen und bei Gegenwind.“ Der Motor ist gerade einmal 850 Gramm leicht und wird durch einen 5,5 Ah-LiION-Akku gespeist, der sich in einer Satteltasche verbirgt. Die Einheit aus Motor und Akku kommt so auf minimale 1,8 Kg, ein Gewicht, dem sich weder Nabenmotoren noch konventionelle Tretlagerantriebe wie ein Bosch annähern können.
Das VIVAX VELOCE ist für einen Preis 4.490,00 Euro zu haben.
Daten:
Rahmen | Road Alu |
Motor | vivax assist 4.0 |
Größen | 47, 50, 52, 55, 58 cm |
Schaltung | Ultegra |
Kurbel | Ultegra Triple |
Reifen | Schwalbe Ultremo |
Bremsen | Ultegra |
Gewicht | 9,7 kg ohne Pedale |
Preis | 4.490,00 Euro |