Regen und Wind können ganz schön nerven, wenn man mit dem Fahrrad oder E-Bike unterwegs ist. Jetzt verspricht ein neues Zubehör für Stadtradler, dem schlechten Wetter den Kampf anzusagen. Mit dem Wetterschutz Wip kommen Radler trocken am Ziel an – sagt der Hersteller.
Wip: Regen- und Windschutz für Radfahrer
Wip, eine Erfindung aus Konstanz, will das Radfahren bei schlechtem Wetter attraktiver machen. Der neue Wetterschutz, der derzeit über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert wird, ist mit den meisten Stadt- und Reiserädern kompatibel und minimiert laut Hersteller durch sein aerodynamisches Design den Windwiderstand. Eine integrierte Linse verbessert zudem die Sicht bei schlechtem Wetter.
Das Zubehör soll bei Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h mehr als 90 Prozent des Regens abhalten, ohne dabei das Fahrerlebnis zu beeinträchtigen. Der Wetterschutz ist einfach aufzubauen und ähnelt in der Handhabung einem Pop-up-Zelt. Die Montage erfolgt schnell durch Einstecken in spezielle Halterungen am Fahrrad. Bei Nichtgebrauch kann Wip in einer kleinen mitgelieferten Tasche verstaut werden.
Wip versteht sich aber als mehr als nur einen Schutz vor Regen: Der untere Teil kann auch bei trockenem Wetter separat als Wind-, Kälte- und sogar Insektenschutz verwendet werden. Geparkt schützt Wip das Fahrrad ebenfalls vor Nässe.
Wip: Fahrrad-Wetterschutz ab 134 Euro
Im Rahmen der derzeit laufenden Crowdfunding-Kampagne kann Wip für 134 Euro vorbestellt werden. Erste Auslieferungen plant der Hersteller ab August. Später wird der Wetterschutz für das Fahrrad für 179 Euro in den Verkauf gehen. Das aktuelle Ziel der Kampagne bei Indiegogo ist es, 5.000 Euro einzusammeln.
Wip wird in den Farben Schwarz und Weiß angeboten. Der Wetterschutz ist für Lenker mit einer Breite von 55 bis 75 cm ausgelegt. Für stärker gebogene Lenker wird ein zusätzlicher Adapter angeboten. Wer klassischen Regenschutz bevorzugt, findet entsprechende Produktvorschläge im Ratgeber zu Regenkleidung für Fahrradfahrer.
Absurder geht es wohl kaum noch. Wetterschutz ist ausschließlich bei Liege- und Sesselrädern möglich und sinnvoll, da sie eine entspannte, aufrechte Sitzposition bieten, die es erlaubt, eine Schutzhaube effektiv zu nutzen. Bei herkömmlichen Fahrrädern wäre ein Wetterschutz hinderlich, da er die Aerodynamik beeinträchtigen und die Handhabung erschweren würde. Letztendlich ist der Wetterschutz ein zusätzliches Feature, das nur bei bestimmten Fahrradtypen einen echten Nutzen bringt.
Der Regenschutz ist lebensgefährlich!! Unglaublich wie Erfinder mit dem Leben von Radfahrenden spielen.
Wer einmal bei Regen und starken Wind Fahrrad gefahren ist, der weiß wie sehr Windböen das Spurhalten erschwert oder beeinträchtigt. So ein Regenschutz gehört nicht an ein Fahrrad oder eBike.