VanMoof hat ein neues Abo für seine E-Bike-Kunden angekündigt: Ride Pro. Es richtet sich an Besitzer der Modelle S3, X3 und älter – in Kürze soll es auch für die neueren S5- und A5-Bikes verfügbar sein.
VanMoof Ride Pro: Das steckt drin im neuen Abo
Ride Pro erweitert die kostenlose VanMoof-App „diesen Winter“ um exklusive Premium-Features. Eines der Highlights ist die präzise Ortung, beispielsweise nach einem Diebstahl: Nutzer können ihr Fahrrad in der App genau lokalisieren, über den im Bike integrierten Bluetooth-Scanner. Benachrichtigungen informieren sofort, wenn sich das Rad unerlaubt bewegt oder der Alarm ausgelöst wird.
Zudem können die Fahrdaten mit Gesundheits-Apps wie Apple Health oder Google Health Connect synchronisiert werden – ideal für alle, die ihr E-Bike sportlich nutzen. Besitzer der neueren Modelle S5 und A5 profitieren zudem von Benachrichtigungen über den Akkustand und den Zustand des elektronischen Hinterradschlosses, das in die Rahmen der VanMoof-E-Bikes integriert ist (Kick-Lock), was die Kontrolle noch einfacher macht.
Das Abo startet mit einem Einführungspreis von 4,99 Euro pro Monat oder 49 Euro pro Jahr „für begrenzte Zeit“. Zu einem nicht näher definierten Zeitpunkt steigen die Kosten dann auf 9,99 Euro pro Monat oder 99 Euro pro Jahr. Eine kostenlose 14-tägige Testphase ermöglicht das Ausprobieren der Funktionen. Wichtig: Das Abo gilt immer nur für ein bestimmtes Fahrrad. Wer mehrere VanMoof-Fahrräder besitzt, muss für jedes E-Bike ein eigenes Abo abschließen.
Lohnt sich VanMoof Ride Pro?
Für Sicherheitsbewusste und Vielfahrer kann sich Ride Pro durchaus lohnen. Pendler, die ihr Fahrrad häufig in der Stadt oder in als unsicher empfundenen Gegenden abstellen, profitieren von den präzisen Ortungs- und Alarmfunktionen. Auch Fitness-Enthusiasten, die ihre Fahrten in Apps nachhalten und teilen wollen, könnten hier einen Mehrwert finden.
Wird das E-Bike jedoch hauptsächlich in einer als sicher empfundenen Umgebung genutzt oder nur gelegentlich gefahren, bietet die kostenlose App von VanMoof bereits genügend Funktionen. Für Haushalte mit mehreren Fahrrädern könnten auch die Kosten pro Fahrrad abschreckend wirken, insbesondere wenn die zusätzlichen Funktionen nur selten genutzt werden.