eBikeNews
  • News
    • E-Bike
    • Technik
    • Mobilität
    • E-Scooter
    • Branchen News
  • E-Bike
    • Tests
    • Ratgeber
    • Marken
    • Wartung & Pflege
    • Zubehör
  • E-Scooter
  • Energie
  • Angebote
  • Smart-Life
kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
  • News
    • E-Bike
    • Technik
    • Mobilität
    • E-Scooter
    • Branchen News
  • E-Bike
    • Tests
    • Ratgeber
    • Marken
    • Wartung & Pflege
    • Zubehör
  • E-Scooter
  • Energie
  • Angebote
  • Smart-Life
kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
eBikeNews
kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
ADO Ad
Home E-Bike Tests

Avaka R3: Billiges E-Roadbike mit Heckantrieb im Test

von Simon
22. August 2023
in Tests
Avaka R3 E-Citybike Test

Das Avaka R3 kann je nach Angebot ziemlich günstig sein. Ob das E-Bike mit integriertem Akku und Heckantrieb was taugt, erfährst du in diesem Test.

Anzeige

Avaka R3: E-Citybike mit Grundausstattung

Bei sehr günstigen E-Bikes ist logischerweise auch keine High-End-Ausstattung zu erwarten. So zeigt sich das R3 auch mit Einsteiger-Komponenten. Trotzdem sind mechanische Scheibenbremsen verbaut, ein Heckantrieb mit 350 W, ein im Rahmen integrierter Akku mit 450 Wh und eine 7-Gang-Shimano-Schaltung.

Schaltwerk Shimano Tourney - eBikeNews
Gute Bremsen sind wichtig – eBikeNews.
Frontleuchte am Avaka R3 - eBikeNews

Vorn ist außerdem eine Frontleuchte verbaut und neben dem linken Lenkergriff befindet sich ein kleines LC-Display. Hierüber wird das Avaka R3 auch direkt bedient. Bei Lieferung liegen obendrein zwei Schutzbleche bei. Diese habe ich allerdings für den Test nicht verbaut, da die nicht wirklich zum Rad passen und auch nicht sehr hochwertig sind. Im Karton war noch ein zusätzlicher Ständer mit anderer Aufnahme dabei, obwohl am Bike schon einer montiert war, was mich etwas verwundert hat. Mit 25,4 kg Gewicht ist das E-Citybike nicht wahnsinnig schwer, allerdings auch nicht superleicht.

Anzeige

Qualität, Verarbeitung und Straßenzulassung

Das R3 ist schon das zweite E-Bike, was ich von der hierzulande recht unbekannten Marke testen konnte. Bereits das E-Rennrad Avaka R1, das ebenfalls deutlich unter 1.000 Euro kostet, zeigte im Test zwar einiges an Potenzial, hatte allerdings hier und da auch noch Schwächen. Das R3 zeigt sich grundsätzlich mit solider Qualität, was den Rahmen angeht. Hier sind zwar keine Nähte verschliffen, der Rahmen ist jedoch gut und sauber geschweißt und der Akku schön integriert.

Akku ist schön im Rahmen integriert

Bei einigen Anbauteilen merkt man jedoch auch den niedrigen Preis. Der Sattel ist nicht sehr hochwertig und auch die Bremshebel sind eher aus dem günstigen Regal. Auch der Schalthebel ist aus der absoluten Einsteigerklasse. An der Gabel merkt man ebenfalls den niedrigen Preis. Hier waren die Ausfallenden an meinem Testbike teilweise etwas verzogen angeschweißt. Ob das bei günstigen Starrgabeln jedoch eher die Regel ist, kann ich so nur schlecht beurteilen. Die Kabel sind hinter dem Akku durch den Rahmen geführt, vor dem Lenker allerdings weniger schön zusammengebunden. Was mir gut gefällt, sind die Ergo-Griffe, die am Lenker verschraubt sind und somit auch nicht rutschen können.

Vor dem Lenker sammeln sich einige Kabel - eBikeNews
Ausfallenden der Gabel - eBikeNews
Ergo Griffe mit Schalthebel und Bremse

Das Avaka R3 kann zwar auf eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h eingestellt werden, hat mit 350 W allerdings zu viel Motorleistung für den deutschen Straßenverkehr. Außerdem sind ein Gasgriff und eine Hupe verbaut, die beide nicht den Vorschriften an ein Pedelec entsprechen. Somit darf das R3 offiziell nur auf Privatgelände und nicht im Straßenverkehr benutzt werden.

Anzeige

Fahreigenschaften des R3 im Praxistest

Der kleine und unauffällige Heckantrieb hat im rein elektrischen Modus, also mittels Gasgriff, einen guten Durchzug und schiebt angenehm an. Im Unterstützungsmodus übernimmt ein einfacher Tretsensor die Steuerung des Antriebs. Hier bin ich etwas zwiegespalten, was die Bewertung betrifft. Denn im Grunde ist der Tretsensor für das günstige System recht gut abgestimmt. Das bedeutet, dass sich die Unterstützung ziemlich natürlich anfühlt und beim Treten immer Widerstand auf den Pedalen ist. Der Antrieb erledigt also nicht die komplette Arbeit alleine. Dennoch braucht das System steuerungsbedingt kurz, bis der Antrieb sich zuschaltet und hat auch einen Nachlauf, sobald man aufhört zu treten.

Anders als viele andere Systeme, unterstützen die fünf verschiedenen Unterstützungsstufen nicht nur bis zu gewissen Geschwindigkeiten, sondern alle bis 25 km/h in unterschiedlichen Intensitäten. Hier hat die Steuerung vom Avaka R3 daher noch deutlich Optimierungspotenzial. Denn gerade die unteren Stufen sind meiner Ansicht nach fast gar nicht zu gebrauchen, da sie in gewissen Situationen so gut wie gar nicht mehr unterstützen und auch beim Anfahren nur wenig Motorleistung zuschalten. Außerdem ist es für mich oft nicht klar abgrenzbar, wann der Motor aussteigt.

E-Bike Test - Avaka R3
Avaka R3 E-Citybike Test

Nach ein paar Kilometern merke ich, dass das R3 eine hohe Trittfrequenz braucht, um auf Touren zu kommen. Wenn man also schnell in die Pedale tritt, kommt auch die Leistung des Antriebs zum Vorschein. Bei gemächlicher Fahrweise aktiviert sich der Motor dagegen nur spärlich.

Auch die Steuerung in den oberen Stufen könnte noch ein paar Updates vertragen. Beim Anfahren zieht der Antrieb zwar gut bis zur 25 km/h Grenze mit. Bei Unterbrechung der Trittfrequenz und anschließendem Weitertreten kommt der Antrieb dagegen manchmal nur noch schwer und langsam in die Puschen.

Mehr zum Thema
  • ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test
    ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test
  • Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test
    Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test
  • Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette
    Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette

Alles in allem fühlt sich die Unterstützung, obwohl grundsätzlich gut gedacht, daher leider in einigen Situationen noch nicht ganz rund an. Dadurch fühlt sich das R3 weder nach einer Spaßmaschine für die Stadt, noch nach einem sehr gut abgestimmten Rad für ein sehr natürliches Fahrgefühl an. Ganz anders dagegen verhält sich das R3 mit dem Gasgriff. In diesem Modus bereitet das Avaka E-Citybike zwangsläufig viel Spaß. Übrigens führt das Trennen vom Stecker des Gashebels zu einem Fehler im Display. Die Unterstützung funktioniert dann trotzdem, die Kilometeranzeige wird dann allerdings vom Fehler E08 überschattet.

LC-Display mit direkter Bedienung - eBikeNews

Schaltung, Bremsen und Geometrie

Das Schaltwerk aus der Shimano Tourney Reihe verrichtet zuverlässig seine Aufgaben. Auch die Bremsen greifen nach kurzer Einfahrzeit ziemlich gut und bringen das E-Bike zuverlässig zum Stehen. Auf dem Avaka R3 sitze ich sportlich. Die Sitzposition empfinde ich auch für Trekkingtouren als angenehm. Mit der Größe komme ich mit 1,80 m Körpergröße gut zurecht und fühle mich wohl, bin mit der recht kurzen Sattelstütze allerdings schon am Ende der Bandbreite. Größere Personen müssten sich also in jedem Fall eine größere Sattelstütze besorgen. Der Hersteller spricht von Fahrergrößen von 160 – 210 cm. Fahrern, die weit über 1,90 m groß sind, würde ich das R3 allerdings nicht empfehlen.

Sattelstütze ist an der Grenze - eBikeNews

Fazit

Das R3 ist ein sportliches E-Cityrad mit guter Geometrie, einem in diesem Preisbereich großen Akku und einem starken Antrieb. Im Pedalmodus hat das Avaka allerdings deutliche Schwächen, die im Alltagsbetrieb störend sein können. Zum zeitweise günstigen Preis von nur 799 Euro ist das R3 allerdings auch nicht teuer. Erhältlich ist derzeit jedoch in keinem uns bekannten Shop.

Avaka | China-E-Bike | City E-Bike - 0a681cc6365a4bd6a443da6559bb5d86
Anzeige

Auch interessant

  • ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test
  • Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test
  • Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette
  • Kompromiss aus Komfort und Mobilität: 24 Zoll Siena E-Klapprad im Test Kompromiss aus Komfort und Mobilität: 24 Zoll Siena E-Klapprad im Test
  • Bosch E-Bike Motoren: Alles, was du zum Marktführer wissen musst Bosch E-Bike Motoren: Alles, was du zum Marktführer wissen musst
  • E-Bike Motoren: Ratgeber & Vergleich der Systeme E-Bike Motoren: Ratgeber & Vergleich der Systeme
Erhalte alle aktuellen Updates

Melde dich für den Newsletter an

Kein Spam – einmal die Woche alle neuen Artikel aufbereitet im Postfach! 

Anzeige
Simon

Simon

Seit 2013 begeistert von der E-Mobility auf zwei oder mehreren Rädern. Maschinenbau-Techniker mit Faible fürs Campen, Photovoltaik-Fan und großem Interesse an allem, was sich digitalisieren, vereinfachen und automatisieren lässt.


📢 Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf Google News und verpasse keine Updates rund um E-Bikes, Technik und Smart-Life! 🚴‍♂️⚡

Tags: AvakaChina-E-BikeCity E-BikeHeckantriebScheibenbremse

Melde dich für den Newsletter an

Kein Spam – einmal die Woche alle neuen Artikel aufbereitet im Postfach! 

Mehr von eBikeNews
symplr engage logo
  • ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test
    ADO Air 30 Ultra: E-Citybike mit Automatik im Test
  • Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test
    Versteckter E-Bike-Motor und Riemenantrieb unter 2000 Euro: Das Tenways CGO 800S im Test
  • Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette
    Brose E-Bike Motoren: Ein Überblick der starken Produktpalette
  • Kompromiss aus Komfort und Mobilität: 24 Zoll Siena E-Klapprad im Test
    Kompromiss aus Komfort und Mobilität: 24 Zoll Siena E-Klapprad im Test
  • Bosch E-Bike Motoren: Alles, was du zum Marktführer wissen musst
    Bosch E-Bike Motoren: Alles, was du zum Marktführer wissen musst
  • E-Bike Motoren: Ratgeber & Vergleich der Systeme
    E-Bike Motoren: Ratgeber & Vergleich der Systeme
  • Günstiges E-Bike mit zwei Akkus zum Klappen: PVY Z20 Max im Test
    Günstiges E-Bike mit zwei Akkus zum Klappen: PVY Z20 Max im Test

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Die eingegebenen Daten werden zum Zweck der Bearbeitung deines Kommentars von uns gespeichert und verarbeitet. Mit dem Abschicken des Kommentars erklärst du dich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Ähnliche Beiträge

Tenways Ago Air test - eBikeNews
Tests

Vielseitiger Tiefeinsteiger für Alltag & Tour: Tenways Ago Air im Test

Ado Air 20 Ultra im Test - eBikeNews
Tests

Spritziges E-Faltrad mit Automatikschaltung: Ado Air 20 Ultra im Test

Legend Monza Test - eBikeNews
Tests

Sportliches E-Faltrad im Test: Legend Monza sorgt für Spaß

Mehr aus dem Web

News
Mobilität
E-Bike News
E-Scooter News
Technik
Branchen News
Themen
E-Bike
E-Scooter
Energie
Smart-Life
Angebote
Ratgeber / Tests
E-Bike Tests
E-Scooter Tests
Balkonkraftwerke
Powerstations
Smart-Life
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kooperationen
  • Jobs
  • Über uns
  • *Affiliatelink
Datenschutz-Einstellungen

© 2011 – 2025 eBikeNews – hosted with ♥ by CMS Admins

kein Ergebnis
Zeige alle Ergebnisse
  • Themen
    • E-Bike
    • Energie
    • Balkonkraftwerke
    • Powerstationen
    • E-Scooter
    • Smart-Life
  • News
  • Mobilität
  • Tech-News
  • E-Bike News
  • Branchen News
  • Angebote
  • E-Bike Tests
  • E-Bike Ratgeber