Nicht einmal ein Jahr nach der dritten Generation präsentiert Cowboy die vierte Generation seines E-Bikes. Das Cowboy 4 kommt wieder mit diversen Neuerungen und Verbesserungen daher. Zudem ist es erstmals auch als C4 ST mit Tiefeinstieg erhältlich.
Die belgische E-Bike-Designschmiede Cowboy präsentiert das neue Cowboy 4. Die vierte Generation des smarten Bikes für den Stadtverkehr kommt mit mehr Drehmoment, neuem Design mit 200 maßgeschneiderten Teilen, integriertem Cockpit sowie der neuen Cowboy App mit noch mehr Funktionen.
Mehr Drehmoment und neues Zubehör
Die neue Antriebstechnologie bereichert die neue Modellgeneration um 50 Prozent mehr Drehmoment als beim Vorgänger. Weiterhin kommt der Antrieb komplett ohne Knöpfe und Schalter aus, sondern liefert intuitiv immer die optimale Leistung für ein sanftes, aber dennoch kraftvolles Fahrgefühl.
Zudem wurden zahlreiche Bauteile erneuert und individuell entwickelt. Das geht bei den nahtlos in Lenker und Vorbau integrierten Bremszügen los und endet bei optimierten Winkeln der Bremsen und Pedale. Jedes Detail wurde für den typisch minimalistischen Cowboy-Look perfektioniert. Einzig der Sattel sowie der Carbon-Riemen entstanden in Zusammenarbeit mit Selle Royal bzw. Gates.
Ebenfalls neu im Portfolio ist eine Reihe von maßgeschneidertem Zubehör wie ein Gepäckträger und ein Fahrradständer. Zudem ist der Vorbau mit einer integrierten Quad-Lock-Halterung versehen, an dem jedes Smartphone, das mit einer kompatiblen Hülle ausgestattet ist, sicher einrastet und kabellos über den E-Bike-Akku geladen wird. So ist das Smartphone immer im Blick und bereit, z. B. für die neue Cowboy App.
Neue Features für die Cowboay App
Die Cowboy App bietet nun noch mehr smarte Features. Der neue Startbildschirm informiert vor der Fahrt über Wetter, Luftqualität auf der Route, voraussichtliche Reichweite und weitere Details.
Dazu gibt es auch einen neuen Navigationsbildschirm und eine neue 3D-Kartendarstellung, ein neues Fitness-Dashboard, neue Community-Funktionen sowie eine Zusammenfassung nach der letzten Tour inkl. Abzeichen und Ranglistenplatzierung.
Ebenfalls eine wichtige Neuerung ist, dass es das C4 nun erstmals auch mit Tiefeinstieg gibt. Das C4 ST ist für Körpergrößen von 160 bis 190 cm optimiert, während das klassische C4 für 170 bis 195 cm empfohlen ist.
„Das Cowboy 4 definiert mobiles Leben in und um die Stadt völlig neu“, so Adrien Roose, CEO und Cowboy-Mitgründer. „Mit der Entwicklung von zwei Rahmentypen und damit erstmals auch einer Step-Through-Variante, einem integrierten Cockpit und einer neuen App sind wir nun in der Lage, ein viel größeres Publikum anzusprechen und noch mehr FahrerInnen die Möglichkeit zu geben, sich frei in und um Städte herum zu bewegen“ , fügt er hinzu.
„Unsere Mission ist es, Städtern dabei zu helfen, sich schneller, sicherer und angenehmer im urbanen Verkehr zu bewegen als mit jedem anderen Transportmittel.“
Cowboy 4: Auslieferung ab September
Das neue Cowboy 4 E-Bike ist in den Varianten C4 und C4 ST und den Farben Black, Khaki und Sand ab sofort zum Preis von 2.490 Euro inklusive vormontierter Schutzbleche direkt beim Hersteller vorbestellbar. Eine Anzahlung von 100 Euro ist dafür im ersten Schritt notwendig.
Die Auslieferung soll dann im September 2021 beginnen. Probefahrten sind in Deutschland ab Juli buchbar. Zusäzlich baut Cowboy sein Serviceangebot aus. Hierzu zählen ein mobiler Service über ein kostenloses On-Demand-Reparaturnetzwerk, ein 7-Tage-Support sowie eine Diebstahlversicherung.
Das ist kein Tiefeinstieg! Warum? Tiefer kann man den Einstieg nicht gestalten. Vielleicht sollte man mal eine Probefahrt buchen, um ein Gefühl für das Bike zu bekommen. Aufgrund des Drehmoments Sensor ist der Start an der
(zB. Ampel) sehr direkt und erleichternd.
Das ist kein richtiger Tiefeinsteiger. Für Menschen, die Probleme haben, mit dem Fuß hoch zu kommen, braucht ein Tiefeinsteiger unten eine breite U-Form und nicht wie hier ein V.
Es ist sehr schade, das Pedelecs mittlerweile hauptsächlich für die Pseudosportler gebaut werden, die eigentlich auch ohne E-Verstärkung Fahrrad fahren können sollten.
Viele Menschen habe aber Probleme, zB eine Muskelschwäche, mit der Nutzung eines normalen Fahrrades, obwohl Fahrradfahren für sie eine Therapie wäre. Leider gibt es dafür so gut wie nichts im Angebot. Wir haben schon zwei ausprobiert, jedes hatte leider an anderer Stelle Schwächen.
Ein Pedelec für diese Personengruppe sollte folgende Eigenschaften haben:
– niedriges Gewicht
– breiten und tiefen (!) Tiefeinstieg
– Anfahrhilfe (als Ergänzung der Schiebehilfe)
Für manche vielleicht schwer verständlich: Wenn die Muskeln nicht mehr so richtig mitmachen, ist das Anfahren zB nach einem Ampelstopp an einer leichten Steigung nicht möglich, auch nicht im niedrigsten Gang, da dort ein schnelles Treten erforderlich ist. Die Schiebehilfe unsere jetzigen Antriebs (Bosch) schaltet sich leider sofort ab, wenn Belastung auf die Pedale kommt.
Eine hohe Reichweite ist dagegen weniger wichtig, da Touren länger als 15km sowieso nicht möglich sind.