Nach mehreren Jahren erfolgreicher Vermarktung von E-Falträdern wagt Mate den Einstieg in ein neues Segment: Das E-Lastenbike Mate-SUV kommt im typisch kantigen Design. Das in Kopenhagen ansässige Unternehmen schafft mit seinem neuen E-Cargo-Bike eine nachhaltige Lösung für Mobilität ohne Stau und Emissionen. Modulare Komponenten erlauben individuelle Anpassungen – vom Kindertransport bis zum Kutschieren von Ware.
Sicherheit und Fahrspaß kommen nicht zu kurz
In Dänemark erfunden und in Deutschland entwickelt, kommt dieses E-Bike als SUV mit gängiger Fahrtechnik daher. Ein aufrecht sitzender Mittelmotor von Brose wartet mit 250 Watt (90 Nm) auf und soll dich mit einer Ladung bis zu 100 km weit bringen. Schwere Lasten werden so mühelos von A nach B manövriert. Die Enviolo-Gangschaltung unterstützt das Fahren auf allen Wegen optimal. Sie ist wartungsarm und kann sogar im Stand oder unter Last leicht bedient werden. Hydraulische Doppelscheibenbremsen sorgen mit einer hohen Bremsleistung für die nötige Sicherheit.
Wenn der Fahrer wechselt, soll die Sitzposition schnell auf Körpergrößen von 1,60 bis 2,10 m anzupassen sein. Stöße werden durch dämpfende Materialien der Box abgefedert, sodass Fracht oder Kinder sanft befördert werden. Dank umlaufender Mate LED-Lichtleiste sowie integrierter Front- und Rücklichter ist man im Straßenverkehr zu jeder Tageszeit gut zu sehen. Ein Rahmen aus 90 % recyceltem Aluminium schützt dich und deine Kinder zusätzlich bei Stößen und Unfällen.
Individualität durch modulare Ausstattung
Standardmäßig werden vorne 20-Zoll- und hinten 24-Zoll-Reifen verbaut. Geländetauglicher wird das Mate-Lastenrad mit optionaler Offroad-Bereifung. Verschiedene Lackierungen zur Auswahl und zusätzliche Komponenten individualisieren das Mate-SUV. Ab Werk dürfte das Modell mit Reling ausgeliefert werden. Die Transportbox kann optional mit einem regensicheren Deckel verschlossen werden. Die Box fasst 210 Liter. Dort finden zum Beispiel ein Erwachsener, zwei Kinder oder vier Getränkekästen Platz. Der klappbare Aufsatz erleichtert den Einstieg. Ein integrierbarer Sitz, Schutzbleche oder ein Allwetter-Dach komplettieren die Serienausstattung nach persönlichen Bedürfnissen.
E-Lastenbike mit digitaler Vernetzung
Eine Reihe intelligenter Funktionen bietet die 4G-Konnektivität. Standortverfolgung per Smartphone und Diebstahlschutz sind dabei. Zusätzliche Features wie mobile Überprüfung der Akkureichweite, Routenplanung bis zum Alarm aus der Ferne ergänzen die fortschrittliche Technik des MATE-SUV.
MATE-SUV voraussichtlich ab etwa 6.500 Euro
Für 49 Euro kann das E-Cargo-Bike noch bis zum Produktionsbeginn reserviert werden. Aktuell sichert man sich so einen satten Rabatt von 20 % auf den zu erwartenden Kaufpreis. Finanziert wird das E-Bike zum Start per Crowdfunding. Die Produktions- und Entwicklungskosten können dadurch zum Teil abgedeckt werden und entlasten das Finanzierungsbudget. In der Grundausstattung soll das E-Bike schließlich ab 6.500 Euro erhältlich sein. Der Produktionsstart ist geplant für Mitte 2023, ausgeliefert wird voraussichtlich ab September 2023.
Von staatlicher Förderung für E-Lastenräder profitieren
Du willst gewerbliche Lastenräder mit Akkuantrieb beispielsweise für die Auslieferungsfahrer kaufen? Dann können 25 Prozent der Anschaffungskosten als Zuschuss beantragt werden, maximal 2.500 Euro je E-Lastenbike (oder auch E-Lastenanhänger). Bei drei Rädern für je 6.500 Euro wären das lohnenswerte 4.875 Euro. Gefördert wird allerdings ausschließlich für gewerbliche Transportzwecke. Mehr zu Antragstellung und Richtlinien gibt es auf der Seite der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).