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Home E-Bike Tests

Günstiges E-Bike mit zwei Akkus zum Klappen: PVY Z20 Max im Test

von Simon
1. November 2024
in Tests
PVY Z20 Max E-Faltrad im Test

Das PVY Z20 Max hat zwei Akkus, einen Drehmomentsensor und kostet nur unglaublich günstige 1.099 Euro (UVP) – hat aber einen Haken. Ob das E-Bike zu diesem Preis was taugt, erfährst du in diesem Testbericht.

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PVY Z20 Max: Features und Verarbeitung

Ein billiges E-Faltrad, das bei Bedarf noch einen zweiten Akku mitnehmen kann: klingt nicht schlecht und ist zudem bezahlbar. Nach dem Auspacken zeigt sich das PVY Z20 Max gut verarbeitet. Was mir gut gefällt, ist die solide und hochwertig anmutende Lackierung. Auch die stabilen Schutzbleche aus Blech und der solide Gepäckträger fallen mir positiv auf.

Schade finde ich hier, dass für die 7-Gang-Shimano-Schaltung wieder nur ein billiger Daumenschalter verbaut wurde. Ob dieses Bauteil tatsächlich bei manchen Fahrern anklang findet, kann ich schlecht beurteilen. Doch aus meiner Sicht ist es schlecht zu bedienen, nimmt viel Platz am Lenker weg und ist schlicht und ergreifend einfach hässlich. Kurzum: ich mag dieses Ding nicht und verstehe nicht, weshalb man für nur wenige Euros mehr nicht vernünftige Shifter verbaut.

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PVY Z20 Max Test - Griffe mit Schalthebel und Gasgriff

Auch die beiden Remote Einheiten für Licht und Steuerung sind nicht besonders hochwertig. Dazu gehört auch die Federgabel vorne und der Dämpfer. Hier wird es zugegebenermaßen bei dem Preis jedoch auch schwierig, bessere Teile zu verbauen.

Sonst gibt das PVY Z20 Max auf dem Papier einiges her. PVY spendiert dem schicken E-Faltrad hydraulische Scheibenbremsen, einen Heckantrieb mit 80 Nm und einen Drehmomentsensor. Insgesamt sind außerdem 920 Wh Akkukapazität verbaut. Davon sind 540 Wh im Rahmen untergebracht und 380 Wh als optionaler Aufsatzakku, der auf dem Rahmen montiert wird.

Externer Akku mit 380 Wh
Akku im Rahmen kann entnommen werden

Günstig, aber auch legal?

Das PVY Z20 Max ist leider nicht gänzlich legal im Straßenverkehr in Deutschland einsetzbar. Das liegt darin begründet, dass die maximale Motorleistung auf bis zu 750 W freigeschaltet werden kann. Außerdem ist ein Gasgriff bei Auslieferung verbaut (kann abmontiert werden) und das E-Faltrad kann schneller fahren als 25 km/h. Auch eine Hupe ist verbaut. Ein Problem ist außerdem die fehlende Kennzeichnung mit CE und der EN15194. Der Hersteller wirbt zwar auf der Website damit und die entsprechenden Zertifikate mag es wohl auch geben, am Rahmen ist die erforderliche Kennzeichnung allerdings nicht zu finden.

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Auf Nachfrage wurde uns zwar ein Sticker zum Aufkleben geschickt, doch auch dieser enthält nicht alle erforderlichen Angaben. Somit entspricht es leider nicht den Anforderungen an ein Pedelec und darf rechtlich nur auf Privatgelände gefahren werden. Wen das nicht juckt, oder die extra-Power sogar gerne nutzen will, kann mit dem Z20 Max allerdings viel Spaß haben, wie dieser Test zeigt.

PVY Z20 Max mit zwei Akkus im Test

PVY Z20 Max im Test

Das PVY Z20 Max hat drei Unterstützungsstufen und ist durch den Drehmomentsensor ziemlich gut angesteuert. Die drei Stufen unterscheiden sich in der Unterstützungsintensität deutlich und je nach Stufe entsteht ein durchaus natürliches Fahrrad-Fahrgefühl. Beachtlich ist auch die Motorleistung. Leistung und Geschwindigkeit lassen sich über ein Untermenü über das Display einstellen.

Mein Testexemplar hat sich aufgrund eines defekten Controllers allerdings leider nicht an die Einstellungen gehalten, und ich war für den Test mit voller Motorleistung unterwegs. Das PVY Z20 Max zieht damit in allen Stufen und entsprechender Pedalkraft kräftig durch und erreicht mühelos Geschwindigkeiten von über 40 km/h. Nach dem Austausch des Controllers hat allerdings auch die Drosselung geklappt.

In den unteren Stufen lässt sich allerdings tatsächlich auch gemütlich Fahrradfahren, was mich bezüglich der Steuerung wirklich beeindruckt hat. Per Einstellung fährt das Z20 Max übrigens auch ohne pedalieren nur mit dem Gasgriff. Auch hier ist die Beschleunigung stark und bricht auch an Steigungen nicht merklich ein.

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Dafür, dass das E-Bike auch Geschwindigkeiten über 25 km/h erreicht, ist die Übersetzung für meinen Geschmack nicht passend gewählt. Schon bei 22 km/h ist die Trittfrequenz so hoch, dass es weit darüber eigentlich keinen Spaß mehr macht, mitzutreten.

Für den Alltag ist das E-Faltrad mit einer vollständigen Beleuchtung vorne und hinten ausgestattet. Das Rücklicht hat zusätzlich ein Bremslicht integriert, was insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten durchaus sinnvoll ist.

Rücklicht mit Bremslicht am Gepäckträger
Display mit Untermenü ist in der Sonne schlecht ablesbar

Beim Fahren merkt man schnell, dass das Display auch in der höchsten Helligkeitseinstellung nicht sehr hell ist. Für die Balken der Akkuanzeige muss man dann schon etwas genauer hinsehen, um sie deutlich zu erkennen. Was mich persönlich etwas gestört hat, ist die Anordnung der beiden Remote-Bedienungseinheiten. Denn die Bedienung der Unterstützung ist innenliegend hinter den Knöpfen für Hupe und Licht angebracht. Hier ist mir relativ oft aufgefallen, dass ich kurz davor war, ständig die Hupe zu betätigen, da man für die Unterstützungsstufen darüber hinweggreifen muss.

Remote-Einheiten - die innere ist nicht gut zu erreichen

Ansonsten vermittelt das PVY Z20 Max beim Fahren einen soliden und stabilen Eindruck. Die hydraulischen No-Name Bremsen greifen gut und der Sattel ist auf kurzen Strecken halbwegs bequem. Vom Fahrwerk aus Federgabel und Dämpfer solltest du preisbedingt allerdings nicht viel erwarten. Die Hinterbaudämpfung ist nicht viel besser als eine gefederte Sattelstütze und die Performance der Federgabel ist ebenfalls nicht die Beste. Ein bisschen Komfort bringt die Ausstattung natürlich dennoch.

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Federgabel und Frontleuchte
Dämpfer für Federung hinten

Faltmechanismus und Größe

Das Faltrad hat 20″ Räder und der Rahmen ist relativ geräumig. Das bedeutet, dass ich mit 1,80 m ausreichend Platz auf dem Rad habe, was bei eher kleinen Falträdern eher selten ist. Sattel-sowie die Lenkstange lassen sich auf verschiedene Körpergrößen einstellen. Der Reach, also der Abstand von Sattel zum Lenker ist angenehm und grundsätzlich lassen sich so auch weitere Strecken mit dem PVY Z20 Max zurücklegen.

Würde ich das E-Faltrad in meinem Alltag benutzen, müsste ich allerdings eine längere Sattelstütze besorgen. Mit der standardmäßig verbauten bin ich schon stark an der maximal möglichen Auszugsgrenze, um eine halbwegs gute Beinstreckung zu realisieren.

PVY Z20 Max zusammengeklappt
PVY Z20 Max gefaltet

Die Scharniere vom Faltmechanismus sind stabil und machen einen guten Eindruck. Das PVY Z20 Max lässt sich für die Größenverhältnisse relativ kompakt zusammenfalten und steht gefaltet sicher auf einer Stütze. Magnete zum zusammenhalten der beiden Hälften gibt es allerdings nicht. Dafür ist das Faltrad mit 27 kg Gewicht vermutlich aber ohnehin zu schwer. Zum pendeln mit Bahn & Bus wäre mir das Z20 Max daher zu unhandlich und das Falt-Feature daher eher für Urlaube und für das kompakte Verstauen in Garage oder Keller geeignet. Zum pendeln in der Stadt wäre beispielsweise das gute Ado Air 20 (Test) oder auch das Himo Z20 Plus (Test) die bessere Lösung.

Viele Kabel müssen am Z20 Max verlegt werden
Sattel vom Z20 Max
Remote-Einheiten - die innere ist nicht gut zu erreichen
PVY Z20 Max - Rahmen ist gut verarbeitet
No Name Scheibenbremsen hydraulisch
Heckantrieb und Shimano Kettenschaltung

Fazit zum PVY Z20 Max Test

Das PVY ist ein sehr günstiges und durchaus leistungsfähiges E-Faltrad, was in Deutschland ohne Weiteres leider nicht im Straßenverkehr mitfahren darf. Dadurch ist das Einsatzgebiet sicher begrenzt. Wem die offizielle Kennzeichnung allerdings nicht wichtig ist und bei einem günstigen Preis von einer überdurchschnittlich guten Ausstattung profitieren will, kann mit dem PVY Z20 Max viel Spaß haben. Die Akkus halten auch bei längeren Ausflügen lange durch. Aktuell ist das E-Faltrad für nur 999 Euro im Shop von PVY erhältlich.

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Simon

Simon

Seit 2013 begeistert von der E-Mobility auf zwei oder mehreren Rädern. Maschinenbau-Techniker mit Faible fürs Campen, Photovoltaik-Fan und großem Interesse an allem, was sich digitalisieren, vereinfachen und automatisieren lässt.


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