Zusammenschluss, Vergrößerung und Übernahme des Vertriebskonzepts: Bei HNF NICOLAI steht ein aufregendes Jahr ins Haus. Deutlich wird das durch einen Namen.
E-Bike Hersteller HNF HEISENBERG ist ab sofort HNF NICOLAi. Die Marke schließt sich enger mit Enduro- und Downhill-Bike Macher Kalle Nicolai zusammen. Dies hat nicht nur die Namensänderung zur Folge. Zum ersten Mal lassen sich zukünftig Nicolai Mountainbikes über das Direktvertriebssystem von HNF NICOLAI kaufen.
E-Bikes und Enduro bei HNF NICOLAI
Wie Benni Börries, Mitgründer von HNF, erklärt, kann man „auch in Zukunft unter der Marke HNF NICOLAI High-End-E-Bikes für die Bereiche Urban, City, Touring und Cargo finden, genau wie man unter der Marke NICOLAI die besten Performance MTBs und eMTBs finden wird.“
Kalle Nicolai hat seine Marke NICOLAI seit 1995 aufgebaut und in der Welt bekannt gemacht. Dabei hat er sich nicht nur einen Kultstatus aufgebaut, die von ihm entwickelten Downhill- und Enduro-Bikes erfreuen sich internationaler Beliebtheit.
Außerdem ist Nicolai selbst ebenfalls einer der Gründer und Teil des Leitungsteams von HNF HEISENBERG, gemeinsam mit Michael Hecken und Benjamin Börries. Nun ist seine Beteiligung deutlicher hervorgehoben. Dazu ändern sich auch für die Mountainbike Interessierten zwei Sachen.
Umzug in neues Produktionsgebäude
Zum Einen steht ein Umzug der Produktion bevor. Das Markenzeichen der Nicolai Bikes ist ihr in Manufaktur gefertigter Rahmen. Mit steigender Nachfrage nach den Aluminium-Designs „Made in Germany“ braucht es eine größere Halle. Eine solche hat sich in Mehle gefunden, im März 2018 ist es soweit. In dem historischen Fabrikgebäude können Kunden sogar live zuschauen wie ihr Traumbike gebaut wird.
HNF NICOLAI hat künftig auch NICOLAI im Mobil
Zum Zweiten sind die Mountainbikes und e-MTBs in Zukunft ebenfalls über den mobilen Probefahrt Service erhältlich. Als Teil der Home Experience lassen sich die Bikes in der heimischen Umgebung testen. Auch für Serviceleistungen wie Reparaturen oder Anpassungen kommt das Einsatzteam vorbei.
Der Kontakt zu den Endkunden
Ein guter Kontakt zu den e-Bike Endkunden ist der Rahmen, auf den HNF NICOLAI aufbaut. Von der Beratung, über die Probefahrt in der heimischen Umgebung, der Auswahl von passendem Zubehör bis zu Service und Reparaturleistungen – das 20-köpfige Team kümmert sich immer direkt vor Ort. Zu diesem Zweck sind sie im ganzen Land mit voll bestückten Service-Wagen unterwegs.
Gerade für Neueinsteiger oder Wechsler in Sachen e-Bike ist dieses Konzept hilfreich. Aber auch die Kunden der Nicolai Bikes freuen sich. Sie können ihre speziellen Fragen, wie zur Geolution-Rahmengeometrie oder der EBOXX-Technologie, direkt und mit Bike in der Hand erläutern.
Mobiler Einsatz, zentrale Koordination
Die Koordination findet weiterhin in der Zentrale in Biesenthal statt. Dort laufen alle Fäden zusammen. Auch mit neuem Namen bleibt HNF NICOLAI beim bewährten Konzept: Der Entwicklung und Herstellung von technisch ausgereiften Rädern, die die Kunden per Home Experience direkt vor der eigenen Haustür ausprobieren können.
dem möchte ich wiedersprechen… design ist bekanntlich geschmackssache, aber das XD2 urban z.b. verfügt über einen smarten gepäckträger – seitliche klemmschienen an den sehr stabilen metall-schutzblechen: perfekt für die aktentasche, zugegebenermassen nicht für die trekkingreise. und einen kettenschutz braucht man nicht, der riemen ist stets sauber und verläuft vertieft.
die kombination des bosch motors mit der nuvinci nabenschaltung ist perfekt abgestimmt – und für ein rad „made in germany“ bin ich gern bereit etwas mehr zu zahlen als für eins aus china oder taiwan wo nur ein deutscher aufkleber drauf prangt ;-)
Ganz abgesehen davon, dass kaum eines Eurer Modelle auch nur geringes Interesse bei mir aufkommen lässt,
( liegt wohl am am spartanischen Design),ist wie ich finde die Namensänderung nur noch ein weiterer Rückschritt. Mit Heisenberg verbindet man noch deutschen Erfinder und Entwicklungsgeist, der zu seiner Zeit noch wegweisend war. Was Ihr da anbietet, ist nicht praktisch, wenig alltagstauglich und völlig überteuert, für das was es darstellt. Da nützen auch die wenigen aber teuren Komponenten nichts. Wer soll damit zur Arbeit fahren, der Manager, der Rechtsanwalt? Packen die Ihre Utensilien alle in Ihren Rucksack, und radeln ohne Ketten und Riemenschutz und ohne Gepäckträger. Nein Danke, so wenig Fahrrad für soviel Geld braucht, ich weis nicht wer.