Das Modell Dusty des spanischen Herstellers Mondraker wurde speziell für das Gravel-Riding neu entwickelt. In drei Kategorien spielt es mit – Adventure, Long Distance und Technical Riding. Dabei soll es je nach Gelände ordentlich Reichweite schaffen.
Bislang war Mondraker vorrangig für besonders leistungsstarke E-Mountainbikes bekannt. Im Dezember 2022 berichteten wir zuletzt über das monströse Mondraker Crafty Carbon XRR LTD. Nun geht es mit der hochwertigen Marke jedoch auch auf Gravel-Tour.
Drei Dusty-Versionen mit Mahle-Heckantrieb
Bislang war Mondraker vorrangig für besonders leistungsstarke E-Mountainbikes bekannt. Im Dezember 2022 berichteten wir zuletzt über das monströse Mondraker Crafty Carbon XRR LTD. Nun geht es mit der hochwertigen Marke jedoch auch auf Gravel-Tour. Zusammen mit dem Motorenhersteller Mahle ist das Konzept „Watts on Demand“ entstanden. Speziell auf die Bedürfnisse beim Graveln ausgelegt, verspricht das neue Mondraker Dusty ein natürliches Fahrgefühl – Spaß, Reichweite und Power inklusive.
Das Dusty wird in drei Varianten verfügbar sein: das Einstiegsmodell Dusty R, die mittlere Option RR und das Dusty XR als Top-Modell.
Der Rahmen der Bikes besteht aus stabilen Carbon-Fasern. Die speziell entwickelte Geometrie wurde vom Mountainbike inspiriert und gewährleistet ein intensives Fahrerlebnis auf unterschiedlichstem Terrain. Taschen und Accessoires können an mehreren Montagepunkten befestigt werden und schaffen Stauraum für Gepäck und Equipment. Die Sitzstreben wurden für einen hohen Komfort designt und verleihen auf technisch anspruchsvolleren Routen die nötige Sicherheit und Kontrolle.
Smarte Antriebstechnik von Mahle
Beim Antriebssystem setzt Mondraker auf leichtes Gewicht und agilen Antrieb: Der vollintegrierte Mahle-X20-Antrieb liefert ein Drehmoment von bis zu 55 Nm. Das bringt eine Unterstützung bis zu 200 % und die nötige Performance auch bei Anstiegen. Der Motor wird von einem 350-Wh-Akku versorgt, der laut Hersteller 180 km Reichweite schaffen soll. Das scheint uns ein wenig hoch gegriffen, selbst wenn der als Zubehör erhältliche Range-Extender mit 171 Wattstunden zusätzlich ans Bike angeschlossen wird.
Die Mahle MySmartBike-App ermöglicht direkten Zugang zu allen Fahrtdaten. Per App lassen sich die Unterstützungsstufen individuell anpassen oder Rides verwalten. Die programmierte Unterstützungsstufe wählst du beim Fahren per Shifter aus, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen. Eine weitere Steuereinheit ist im oberen Rahmenrohr integriert und zeigt den Unterstützungsmodus sowie den Batteriefüllstand an. Leitungen und Züge sind innen verlegt, Lenker und Cockpit bleiben aufgeräumt.
Und auch für Daten-Fanatiker bietet das Mondraker Dusty kleine Extras: Die EVO-Tretlager verfügen über einen eingebauten Trittfrequenzmesser und ein Powermeter. Sie liefern dem System Informationen über die Leistung und Effizienz beim Radfahren. Damit soll ebenfalls eine effizientere Trainingsplanung ermöglicht werden.
Mondraker liefert das Dusty in drei interessanten, modellabhängigen Farbvarianten aus: blau/carbon, grün/carbon/rot, grau/carbon/orange. Die Gravel-Pedelecs kommen mit einem geringen Gewicht von lediglich 12,8 bis 13,8 kg daher. Ab sofort sind die Bikes bei einigen ausgesuchten Händlern verfügbar. Die unverbindlichen Preise liegen bei etwa 5.000 Euro für das Mondraker Dusty R, 6.300 Euro für das Mondraker Dusty RR und stolzen 10.000 Euro für das Mondraker Dusty XR.
Das bietet die Top-Version Dusty XR zusätzlich
Das Dusty XR ist mit einer Federgabel mit 40 mm Federweg ausgestattet und gewährleistet so ein noch komfortableres Fahrerlebnis auf unebenem Gelände. Für Grip auf losem Untergrund sorgen die 45-mm-Maxxis-Reifen mit besonders stabilen 120 TPI und Pannenschutz.
Die Dropper-Post mit 75 mm Hub lässt sich per Hebel am Lenker verstellen und bietet dadurch mehr Sitzkomfort und Kontrolle. Das kann besonders bei technischem Gelände oder anspruchsvollen Abfahrten hilfreich sein. Alle weiteren Unterschiede zwischen den Modellen findest du auf der Website des Herstellers.