Stigo: Mini E-Scooter zum Falten vorgestellt (Video)

Faltbare E-Bikes sind bisher noch selten. Jetzt bald schon soll der elektrische Scooter Stigo auf den Markt kommen. Er ist für Kurzstrecken konzipiert und schafft 25 km/h. Zusammengeklappt lässt er sich zu Hause in den Schrank stellen und spart Platz in Bahn oder Bus.Nicht viele aktuelle Pedelecs lassen sich falten wie die Marktübersicht eBikeFINDER mit etwas mehr als 30 Modellen zeigt. Das dürfte zum Teil an ihrem Gewicht von oftmals über 20 Kilogramm liegen, denn wer ein kompaktes Faltmaß will, trägt das Rad meist auch – entweder in den Kofferraum eines Autos oder beispielsweise in den Bus. Dennoch haben Zweiräder, die sich in ihrer Größe verändern lassen, viele Einsatzbereiche – insbesondere in der Stadt.

Das kürzlich auf den Markt gekommene Mando Footloose oder das BMW Pedelec zeigen, wie urbane Mobilität der Zukunft aussehen kann: Mit dem Elektrorad zur nächsten Bahn-Station fahren, das Rad falten und dann rollend in den Zug bewegen. Auch höhere Gewichte sind dann kein Problem mehr.

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Stiga mit Gasgriff

Während Pedelecs das Treten des Fahrers voraussetzen, ist das beim jetzt vorgestellten Stiga unnötig. Ein Gasgriff beschleunigt das Zweirad bis 25 km/h und bringt es maximal 40 Kilometer weit. Der E-Scooter wiegt 17 kg und hat im gefalteten Zustand eine Größe von 45×40 cm. Damit dürfte der Stiga auch in einem Restaurant an der Garderobe abzugeben sein. Der Akku ist an jeder Steckdose aufladbar.

Der Preis soll 2.370 Euro betragen, wobei der Hersteller einen Preis für Strom von 1,5 Cent pro Tag bei einer durchschnittlichen Pendlerstrecke von 13 Kilometern angibt.

Zwei Jahre Garantie gewährt der Anbieter bei dem Elektroroller, der in Deutschland ähnlichen Regularien unterliegen müsste wie ein Mofa.