Seit drei Jahren sind die Elektrobikes der Sushi-Gründer Andy Weinzierl und Joko Winterscheidt auf dem Markt. Nun launcht das junge Unternehmen die dritte Generation ihrer günstigen Elektroräder – in erster Linie konzipiert für die City. Wir stellen euch neue Features und Details vor.
Was bieten die neuen Modelle Maki 3.0 und California Roll 3.0?
Zuletzt im September 2021 berichteten wir über über Modell-Neuheiten, nun geht es bereits an die dritte, verbesserte Generation. Sushi Bikes ist weiter der bisherigen Linie treu geblieben, minimalistisches Design und optimiert für den Einsatz in der Stadt. Neu sind hydraulische Scheibenbremsen, die eine präzise, sichere Bremsleistung bieten.
Die Reifen (übliche 28 Zoll) mit Pannenschutz lassen dich nicht im Stich, wenn einmal Scherben oder andere spitze Dingeauf deinem Weg liegen. Das griffige Profil der 37 mm breiten Reifen sorgt für Sicherheit beim Fahren. Apropos Sicherheit: Die Elektrobikes bleiben weiter gemäß der Straßenverkehrsordnung auf 25 km/h begrenzt und werden mit Beleuchtung, Reflektoren und Kettenschutz geliefert.
Neben den fünf Unterstützungsstufen kann jetzt auch die Beleuchtung über das LCD-Display gesteuert werden. Erstmals werden die Vor- und Rückleuchten fest verbaut und erhalten Strom direkt vom Fahrrad-Akku. Der Akku ist sichtbar oberhalb des Unterrohrs befestigt und dient nebenbei als Powerbank für ein Handy. Auch der Komfort kommt nicht zu kurz. Ein neuer Sattel und ergonomische Griffe sorgen für mehr Bequemlichkeit beim Radeln.
Light-Modelle mit geringem Gewicht
Mit nur 16 kg und 17 kg sind die neuen Modelle handlich und leicht. Besonders in der Stadt, wenn es mal mit Bus oder Bahn weitergehen soll, ist das ein großer Vorteil. Der handliche Akku wiegt nur 1,3 kg, ein (Ersatz-)Akku kann so leicht im Rucksack mitgenommen werden. Maximal 75 km Reichweite liefert eine Akkuladung. Der 200 Watt-Nabenmotor im Hinterrad unterstützt dabei auf Steigungen bis 10 Prozent. Trotz des weiterhin leichten Gewichts ist die dritte Version belastbarer und fährt statt 110 kg sogar Personen und Gepäck bis 120 kg von A nach B.
Günstiger Vorverkaufspreis bis zum 16. Februar 2023
1.349 Euro statt später 1.399 Euro kostet das überarbeitete Sushi-Bike im Online-Shop. Für die ersten Bestellungen packt Sushi noch einen Wertgutschein über 50 Euro für den Zubehörshop obendrauf. Damit kostet das E-Bike weniger als die Hälfte eines durchschnittlichen Elektrorads und verfügt dennoch über alle gängigen Komponenten. Ähnlich günstig ist bei dieser Art von E-Bike eigentlich nur das Tenways CGO600. Der Preis für Maki 3.0 und California Roll 3.0 ist gleich. Leasingangebote wie für die Vorgänger gibt es für das Update bis auf weiteres jedoch nicht. Ausgeliefert wird laut Hersteller frühestens ab 25. Mai 2023.
Neben den beliebten schwarzen Versionen kommen beide 3.0-Modelle zusätzlich in der Farbe „stone“ auf den Markt, ein warmes Hellgrau. Die Variante California 3.0 mit abgesenktem Oberrohr und tieferem Einstieg („Damenrad“) gibt es auch in „berry“, einem soften Beerenton. Erhältlich ist es in der Einheits-Rahmenhöhe von 50 cm. Bei der Diamantvariante Maki 3.0 („Herrenrad“) kann man zwischen S (50 cm), M ( 55 cm) und L (60 cm) wählen. Hilfe zur richtigen Rahmengröße findest du auf der Website von Sushi, dort werden Empfehlungen je nach Körpergröße und Schrittlänge gegeben.
Bei der Konfiguration des neuen Sushi-Elektrobikes können optional Schutzbleche, Zusatzakku und ein Gepäckträger mit Spanngurt ausgewählt werden.
Nachhaltigkeit und Service bei Sushi
Die Montage der neuen Produktlinie 3.0 erfolgt in Portugal. Anders als bei vielen anderen Marken erfolgt die Fertigung also nicht in Asien. Auch der Aluminiumrahmen und die Laufräder kommen von europäischen Lieferanten und Transportwege können so reduziert werden. Übermengen produziert die Marke Sushi nicht.
Ein bundesweites Servicenetzwerk unterstützt auf Wunsch beim Aufbau und bei Reparaturen. Wer Hilfe braucht, findet auf der Website von Sushi Montagevideos und FAQs. Ab Lieferung gewährt der Hersteller freiwillig zwei Jahre Garantie, in den ersten zwölf Monaten werden Kosten für einen Werkstattbesuch nach vorheriger Absprache übernommen.