Schon bei der Markteinführung vor einigen Jahren verursachten die Cybro-Bikes hier und da ziemlich große Augen. Während der diesjährigen Eurobike in Frankfurt sorgten die italienischen Bike-Boliden ebenfalls für etwas Furore.
Doch was steckt hinter diesem Hype, der nicht nur das stylische City-Bike No02, sondern auch jenes futuristische Teil betrifft, das unter dem Titel Cybro No07 geradewegs einem Science-Fiction-Schmelzofen entstiegen zu sein scheint?
Die „Cycling Brothers“ und ihre Mission
Die norditalienischen „Cycling Brothers“, die ihre Hersteller-Firma für Premium-Bikes kurzerhand „Cybro“ tauften, wollten mit ihren Konstruktionen einerseits zeigen, was mit modernen Materialien möglich ist. Andererseits wollten sie hochwertige, robuste und nachhaltige Räder entwickeln, auf die man sich jederzeit und überall verlassen kann.
Moderne Technologie und handwerkliche Leidenschaft ließen Bikes entstehen, die einerseits sehr minimalistisch erscheinen, andererseits aber geradewegs dazu auffordern, genauer hinzusehen. Diese Lockbotschaft senden speziell Cybro No02 und Cybro No07 mit farblichen Akzenten aus, die sich rund um den Rahmen als attraktive Highlights entpuppen – wahlweise in Grün, Rot und Weiß. Aber hippe Farben machen längst noch kein Premium-Bike aus. Daher gibt es noch einige weitere Komponenten, welche die Bikes zu Premiummodellen machen.
Unterwegs auf allen Straßen: City-Bike No02
Beim Urbanbike No02 handelt es sich um ein rasantes Bike, mit dem du tagtäglich jeden Stadt-Dschungel bezwingst. Der Carbonrahmen lässt sich mit Farbakzenten in Rot, Weiß, Grün oder Schwarz absetzen und verleiht dem Bike damit einen coolen Look. Du kannst wählen, ob du das Singlespeed-Rad lieber ohne Motor fährst oder ob es mit dem mailändischen Zehus-Motor angetrieben werden soll.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind MT8-Bremsen von Magura, HC Carbon Bremshebel sowie ein Carbonlenker von Rhental und Griffe von CYBRO. Der Sattel ist eine Spezialanfertigung von Repente für Cybro.
Das Rad wird in unterschiedlichen Größen gefertigt und ist in S, M (165-180cm), L (175-190cm) und XL erhältlich.
Auf der Herstellerseite wird es mit einem Preis zwischen 7.900 Euro und 9.050 Euro netto angegeben. Du hast dort die Möglichkeit, das Bike deinen Wünschen anzupassen.
Cybro No07: Symbiose aus Downhill und Enduro
Außergewöhnliches Design wird beim Cybro No07 regelrecht großgeschrieben. Die farblichen Akzente und die Bauweise lassen es erscheinen, als sei es aus dem Tron-Movie entsprungen. Tatsächlich ist es aber ein Bike, das es in sich hat. Gebaut wurde es für all jene, die rasante Trails fahren und ihre Horizonte erweitern möchten, egal ob bergauf oder bergab.
Der Carbonrahmen fällt sowohl durch sein kantiges Design auf als auch durch die farblichen Highlights. Beim Sachs RS Motor wählst du zwischen einer 25km/h- und einer 45km/h-Version. Der 630 Watt starke Akku befindet sich im Unterrohr und kann herausgenommen werden. Das Sigma-Display am Lenkergriff ist mit dem starken Antriebssystem (Riemenantrieb, Rohloff 14-Gang-Nabenschaltung) verbunden.
Zu den weiteren Besonderheiten zählt die Intend Infinity Upside-Down-Gabel mit einem 215 mm Federweg. Am Heck wurde ein Extreme Shox Storia Lok V3 Dämpfer verbaut. Auch beim Sattel setzten die „BROs“ mit dem Repente Quasar auf eine Spezialanfertigung.
Das CYBRO No07 ist in den Größen M (165-180cm) und L (175-190cm) erhältlich und beim Hersteller mit einem Preis von 11.900 Euro netto gelistet.
Cybro-Bikes als besonderes Statement
Das Unternehmen, das mit einem 27 Quadratmeter großen Versuchslabor startete, sieht seine Premium-Bikes als Bindeglied zwischen sich und den Kunden und sagt dazu: „CYBRO ist das Akronym für CYcleBROs und bedeutet, dass jeder, der ein CYBRO-Fahrzeug kauft, automatisch zu einem Bruder wird, der gemeinsam mit dem anderen sein Fahrradabenteuer erlebt; der perfekte Weggefährte, mit dem man eine Leidenschaft teilt.“
Wer Lust hat, an der Bruderschaft teilzuhaben, findet die Auswahl aller E-Bikes und herkömmlichen Fahrräder von Cybro auf der Website des Herstellers.