In den vergangenen Wochen und Monaten berichteten wir bereits mehrfach über das Thema ABS bei E-Bikes. Nun hat die ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG in Köln ihre ersten beiden entsprechenden Modelle präsentiert. Dabei handelt es sich um das Pegasus Savona EVO 10 und das Flyer Upstreet 4.
ABS spielt bei E-Bikes eine immer größere Rolle
Bei Motorrädern längst Pflicht ist, rückt auch bei den E-Bikes immer mehr in den Vordergrund: das Antiblockiersystem (ABS). Bekanntlich gab es schon im vergangenen Jahr beispielsweise die Vorstellung des Bosch eBike ABS. Nun also weisen auch das Savona EVO 10 und das Flyer Upstreet 4 diesen Brems-Assistenten auf. Die beiden Pedelecs sollen also vor allem in puncto Sicherheit glänzen.
Das Thema Bremsen spielt bei den E-Bikes logischerweise eine wichtige Rolle. Denn die Zahl der Elektroräder nimmt in Zukunft weiter zu – damit natürlich auch die Zahl der möglichen Unfälle. Zudem kann es bei den Scheibenbremsen bekanntlich im schlimmsten Falle zum Blockieren der Laufräder kommen, wenn beispielsweise Feuchtigkeit oder Straßenschmutz zu viel Einwirkung haben.
Diese Problematik zeigt beispielsweise eine Studie der Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern. Bei der Befragung der Beratungsstelle von 4.000 Elektroradlern im vorletzten Jahr ergaben sich interessante Zahlen. Hierbei gab es unter anderem folgende Antworten, wobei Mehrfachnennungen möglich waren:
- rutschige Straßenoberfläche (51%)
- zu schnell unterwegs (37%)
- zu stark gebremst (26%)
Bremsassistent wiegt nur 800 Gramm
Von daher verwundert es nicht, dass die E-Bike-Branche verstärkt auf das Thema ABS setzt. Schließlich zeigt sich seit Jahren bei den Motorrädern die Wichtigkeit des Antiblockiersystems. Diese Umsetzung erfolgt nun also beim Pegasus Savona EVO 10 und dem Flyer Upstreet 4. Bei diesen beiden Elektrorädern handelt es sich mit um die ersten Elektroräder am Markt, die auf das ABS setzen. Das erfreuliche für die Elektroradler hierbei: der Bremsassistent bringt gerade einmal gut 800 Gramm zusätzliches Gewicht mit sich. Das ABS sorgt bei den beiden Pedelecs dafür, dass der Fahrer beim Bremsen selbst in Schräglage nicht wegrutscht. Denn es erfolgt eine entsprechende Dosierung der Bremskraft. Dies gilt auch für starke Bremsvorgänge im Höchsttempo auf gerader Strecke.
Weitere Details des Pegasus Savona EVO 10 und des Flyer Upstreet 4
Auch abseits des ABS bringen die beiden Elektroräder interessante technische Daten mit sich. Sowohl das Pegasus Savona EVO 10 als auch das Flyer Upstreet 4 beziehen ihre Power jeweils von einem Bosch Performance Line CX Mitteltretlagermotor und einem 500-Wh-Lithium-Ionen-Akku. Die komplette Ladezeit des Akkus beträgt dabei dreieinhalb Stunden.
Das 28 Zoll große Pegasus Savona EVO 10 kann zudem unter anderem einen Aluminium-Rahmen, eine Aluminium-Gabel, eine Shimano Deore SL-T6000 Zehn-Gang-Kettenschaltung, eine KMC-Kette, Ryde Tauraus 2000 Hohlkammer-Felgen und eine Miranda Kurbel vorweisen. Das knapp 21 Kilogramm schwere E-Bike von Pegasus soll demnächst auf dem Markt für einen Preis von 3.799 Euro erscheinen. Das Flyer Upstreet 4 wiederum lässt sich individuell konfigurieren und startet ab einem Preis von 4.299 Euro mit dem Bremsassistenten. Wir hatten das erste E-Bike mit ABS-System angetestet.
liebe Redaktion, bitte lest Euch das nochmal durch:
> Diese Problematik zeigt beispielsweise eine Studie der Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern. Bei der Befragung der Beratungsstelle von 4.000 Elektroradlern im vorletzten Jahr ergaben sich interessante Zahlen. Hierbei gab es unter anderem folgende Antworten, wobei Mehrfachnennungen möglich waren:
rutschige Straßenoberfläche (51%)
zu schnell unterwegs (37%)
zu stark gebremst (26%) <
Was sagen denn diese Zahlen und wie lautete die Fragestellung?
nix für ungut aber das ist bestenfalls Geschwafel