Wie bei Autos boomen auch im E-Bike-Markt seit einiger Zeit die SUV E-Bikes, auch Crossover oder Allroad genannt. Hierbei handelt es sich um multifunktionale Modelle, welche die Stärken von City- und Trekking-Rädern sowie Mountainbikes in einem vereinen sollen.
SUV E-Bike Test
Doch wie gut sind die Modelle wirklich? Genau hat sich das die Stiftung Warentest angeschaut und neun SUV E-Bikes namhafter Hersteller wie KTM, Specialized, Stevens und Cube genauer unter die Lupe genommen. Wir fassen für dich die Ergebnisse zusammen.
Vorab die wichtigste Information: Fast alle von Stiftung Warentest überprüften Crossover E-Bikes haben den Test gut überstanden und mit ebensolcher Note abgeschnitten. Nur zwei der neun Modelle mussten sich mit einem „Befriedigend“ zufriedengeben, was allerdings weniger an den Fahreigenschaften liegt.
Viele gute Noten bei Stiftung Warentest
Als Testsieger mit der Gesamtnote „Gut (1,8)“ darf sich das KTM Macina Aera 671 LFC feiern lassen. Das rund 4.200 Euro teure Pedelec punktet vor allem im Kapitel Sicherheit und Haltbarkeit. Es bekommt aber auch für das Fahren, den Antrieb und die Handhabung viel Lob. Dies liegt unter anderem an der Wendigkeit, der besten Schaltung im Test sowie dem sehr gut abgestuften Bosch-Motor mit 625 Wh großem Akku. Einzig eine befriedigende Bewertung beim Test auf Schafstoffe verhagelt das ansonsten gute Abschneiden. Als Fazit zieht Stiftung Warentest: „Agiler und vielseitiger Testsiger – überzeugt auf sowie abseits der Straße.“
Auf Platz 2 folgt das Simplon Kagu Bosch CX 275 TR für rund 5.250 Euro, das ebenfalls die Note „sehr gut“ für seine Sicherheit und Haltbarkeit bekommt. Das Treppchen vervollständigt das Specialized Turbo Tero 4.0 Step-Through EQ für ca. 5.100 Euro, das vor allem im Bereich der Schadstoffbelastung sehr gut abschneidet. Das Specialized Modell bekommst du in allen Farben und Varianten bei Liquid-Life.
Am Ende des Testfeldes der neun SUV E-Bikes finden sich die Modelle Corratec MTC 12S und Kalkhoff Entice 5.B Advance+ wieder. Während es auch hier in den Kapiteln Fahren, Antrieb, Handhabung und Sicherheit sehr gute bis befriedigende Noten gibt, verhindert ein „ausreichend“ bei der Schadstoffprüfung eine bessere Wertung. Hier hat Stiftung Warentest eine hohe Menge an Weichmachern im Sattel festgestellt. Einen Überblick über alle Ergebnisse des Tests von SUV E-Bikes gibt es auf der Webseite der Stiftung Warentest.
Es wird viel getestet – es fehlt der Test, wieviel KG kann de Gepäckträger tragen. Wie alltagstaugliche sind eBike?
Das eBike soll das Auto zu großen Teilen ersetzten. Am Gepäckträger scheitert das Vorhaben. Die Mehrzahl der Gepäckträger sind nur Deko und man kann kaum etwas damit transportieren. Bei 20 – 25 kg ist Schluss. Meine Einkäufe wiegen in zwei Satteltaschen oft über 25 kg. Manchmal kommen 30 – 35 Kg zusammen. In den 70er /80er Jahren sind wir zu zweit auf dem Drahtesel /Lastenesel gefahren. Heute bricht der Hinterbau, wenn sich jemand auf den Gepäckträger setzt. Streben und Befestigung sind zu schwach. Es wird auf die Optik geachtet und nicht auf Tragkraft. Eine M3 Schraube pro Seite hält den Gepäckträger Plus eine Schraube durch das Schutzblech, damit sich der Gepäckträger nicht verschiebt. eBike werden immer teurer und immer schlechter. Da bezahlt man 5000+Euro und man kann es nur zum Spazierfahren nutzen. So wird das eBike kein Auto Ersatz und nicht jeder möchte ein Lastenrad für noch mehr Geld kaufen. Die Insolvenzen wundern mich nicht. Dutch die Vielzahl der Hersteller müssten eBike eigentlich günstiger werden.