Fiido C11: Neues Schnäppchen-E-Bike für die Stadt mit überraschender Ausstattung

Fiido, eine etablierte chinesische Marke, präsentiert das neue City-E-Bike C11. Dieses Modell ist nicht nur eine normale Version des Klapprads Fiido D4S, sondern auch die Antwort auf das Feedback der Nutzer. Was du von dem günstigen Stadt-Pedelec erwarten kannst, haben wir für dich analysiert.

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Budget-Bewusstsein trifft Design

Bereits das City-Faltrad D4S hat von zahlreichen Bikern Anerkennung erhalten. Aber Fiido wollte es noch besser machen und hat die Rückmeldungen der Nutzer im neuen City-E-Bike C11 verarbeitet.

Viele Komponenten wurden hochwertiger gestaltet. Neben hydraulischen Scheibenbremsen sorgen die Federgabel sowie ein verstellbarer Lenker für eine sichere und komfortable Fahrt – nicht nur auf City-Asphalt, sondern auch mal auf holprigen Wegen. Der Sattel von Velo dürfte zudem bequem sein. Trotzdem ist das Stadt-Pedelec zu einem äußerst günstigen Preis von nur 1.099 Euro (UVP) zu haben. Zum Start gibts allerdings noch einen 200 Euro Rabatt, wodurch du das C11 für 899 Euro vorbestellen kannst.

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Fiido C11 in Weiß mit optionalem Fromtkorb

Am Design gibt es eigentlich nichts auszusetzen: Der zum Laden entnehmbare Akku ist dezent im Unterrohr verbaut. Trotz des tiefen Einstiegs wirkt das Fahrrad insgesamt sportlich und geradlinig. Es war übrigens ein Kritikpunkt beim D4S, dass der Akku nicht herausnehmbar war. Ob man den Kettenschutz vermisst, ist Geschmackssache.

Überraschend kommen die Bremslichtfunktion sowie der leuchtstarke Frontscheinwerfer daher, der deine Bewegungen mitnimmt und automatisch schwenkt. Auf jeden Fall Features, die in der Preisklasse nicht zu erwarten sind. Die laute Hupe müsste laut StVZO aber gegen eine übliche Fahrradklingel getauscht werden.

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Heller LED Frontscheinwerfer – schwenkt automatisch in Fahrtrichtung mit

Ordentliche Reichweite und starker Heckantrieb

Großzügige 500 Wh liefert der Energiespeicher und dürfte es auf eine Reichweite zwischen 60 und 90 km bringen. Während der Fahrt unterstützt ein kräftiger 500-Watt-Hinterradnabenmotor mit Trittfrequenzsensor, für Deutschland konform der Pedelec-Bestimmungen gedrosselt bei 25 km/h. Das hilft allerdings nur wenig, da die Leistung des Antriebs über den hierzulande offiziell erlaubten 250 W liegen. Das C11 hat außerdem auch einen Throttle-Mode, wodurch du das C11 mit einem Gashebel auch ohne zu treten bewegen kannst, was in Deutschland jedoch ebenfalls verboten ist.

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In der Spitze leistet der Motor sogar bis zu 678 Watt und bietet ein maximales Drehmoment von 55 Newtonmetern. Bei Bedarf ist etwa auf Steigungen eine recht ordentliche Power zu erwarten. Für die nötige Übersetzung sorgt eine 6-Gang-Kettenschaltung von Shimano.

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Leistungsstarker 500-Watt-Heckmotor – als Pedelec gedrosselt auf 25 km/h

Smarte Anbindung plus optionales Zubehör

Eine Reihe digitaler Funktionen gehören zur Standardausstattung. Vorweg bildet ein gängiges farbiges LCD-Display die wichtigsten Fahrdaten ab. Dazu gehören die Geschwindigkeit und die Akkukapazität. Über eine USB-Schnittstelle kann der Handyakku aufgeladen werden. Fünf Unterstützungsmodi stehen zur Auswahl.

Gekoppelt mit der Fiido-Smartphone-App werden Routen aufgezeichnet, die du im Anschluss teilen kannst. Außerdem könntest du das E-Bike damit in Verbindung mit der Fiido Smartwatch entriegeln.

Die optional erhältliche Fiido Mate Smartwatch zu einem UVP von 99 Euro kann darüber hinaus die Herzfrequenz messen. Allerdings kannst du bei dem günstigen Preis kein High-End-Produkt erwarten. Zumindest mussten wir diese Erfahrung beim Test des E-Gravels Fiido C21 machen.

Wer sein Fiido C11 weiter aufmotzen will, kann aus einigem Zubehör wählen: Frontkorb, Gepäckträgertaschen und Handyhalter sind zu erschwinglichen Kosten im Angebot. Das E-Bike steht preisgleich mit smaragdblauem und weißem Rahmen zur Wahl, dezent kombiniert mit mattschwarzen Elementen. Die Auslieferung wird vom Hersteller ab Mitte März 2024 in Aussicht gestellt.

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Kommentare 2

  1. Mekkes says:

    wenn es nicht nutzbar ist… warum wird es dann hier vorgestellt?

    • Tom N. says:

      Das Frage ich mich auch. Technisch machbar ist vieles, die Frage ist nur, ist es sinnvoll und beherrschbar. Abspecken, so dass es den deutschen Bestimmungen entspricht, dann wäre das eine Alternative.

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