K-Velo EV: Kia stellt E-Bikes auf Automesse vor

Der koreanische Autokonzern Kia zeigt auf der Motor Show in Genf Anfang März 2015 sein E-Bike-Projekt K-Velo EV. Die neuen Elektrofahrräder sollen eine Ergänzung zu den Autos und Motorrädern des Fahrzeugherstellers sein.

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Auch BMW sieht seine Pedelecs als Add-on für die PKW aus dem Konzern an – ähnlich wie smart mit seinem E-Bike. Dabei ist für Kia allerdings das Zweiradgeschäft ziemlich bekannt. 1944 begann das Unternehmen als Fahrradhersteller.

Bisher sind die Informationen zu den E-Bikes noch spärlich – Kia hat sein Engagement in diesem Segment allerdings schon lautstark angekündigt. Daher gibt es gute Gründe anzunehmen, dass die Modelle nicht nur Prototypen sein werden, sondern auch auf den Markt kommen.

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Kia hatte schon im vergangenen Jahr E-Bike-Prototypen auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt – ein E-Mountainbike und ein futuristisches Citybike. Damals hießen die Elektrofahrräder noch KEB, also „Kia Electric Bicycle“.

Kia City-E-Bike Prototyp 2014 / Foto: Kia
Kia City-E-Bike Prototyp 2014 / Foto: Kia

Kia K-Velo EV als Citybike und Mountainbike

Nach Informationen von bestbicycletrailer hat Kia zwei K-Velo EV-Versionen in Planung – eben ein Citybike und ein E-Mountainbike. Beide sollen einen 250 Watt Mittelmotor von Bosch verbaut haben, der 45 Nm erzeugen. Ein 10 Ah Lithium-Ionen-Akku versorge ihn mit Strom und 36 Volt Spannung.

Das Cityrad hat einen tiefen Einstieg und 28” Räder, während das E-Mountainbike mit 27,5” auskommt, spezielle Reifen hat und Schutzbleche. Beide E-Bikes sollen über einen Metalschalenrahmen verfügen, der den Akku aufnimmt. Die Cityversion kommt mit einem Gepäckträgerakku daher, während das E-Mountainbike den Akku im mittleren Bereich beherbergt.

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Beide Modelle sollen in etwa das gleiche Gewicht von etwa 20 kg haben, sich allerdings in der Reichweite unterscheiden. Als Pedelecs schaffen sie 25 km/h mit Motorunterstützung. Das Cityrad kommt mit einer Akkuladung maximal 70 km weit, während das E-MTB nur 50 km Reichweite bietet.

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Kommentare 1

  1. Ralph Wegner says:

    Waren ja schon sehr lange angekündigt, Preise waren danach knapp 2000 EUR

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