Die Rose Bikes GmbH hat kürzlich die Umsatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018/2019 verkündet. In diesem konnte das Unternehmen einen Rekord-Umsatzerlös verzeichnen und liegt damit sogar noch deutlich über den eigens gesteckten Umsatzzielen.
Das Bocholter Unternehmen Rose Bikes hat im zurückliegenden Geschäftsjahr vom 1. November 2018 bis zum 31. Oktober 2019 einen Umsatz von 102 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit konnte ein Umsatzplus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Mit diesem Ergebnis liegt das Unternehmen sogar 6,3 Prozent über dem gesetzten Ziel von 96 Millionen Umsatz.
Verschiedene Gründe führen zum Wachstum
Als Ursache für das unerwartet gute Abschneiden nennt die Geschäftsführung verschiedene Gründe. Darunter die zielstrebige Weiterentwicklung des eigenen Produktportfolios und der konsequente Ausbau der Markenpositionierung. „Dank gezielten Investitionen ins Produktdesign, die mit einer Schärfung des Sortiments auf Preis-Leistung einhergingen, ist es gelungen, die Attraktivität unseres gesamten Produktportfolios zu steigern“, freut sich Rose Bikes Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose.
Unter anderem konnte Rose Bikes den Fahrradabsatz um 35 Prozent steigern. Besonders gut verkauften sich Gravelbikes. Das Unternehmen erwirtschaftet rund 80 Prozent seines Umsatzes online. Hier haben sich die Optimierung des eigenen Webshops und die Übernahme der E-Commerce Agentur Kommerz im Frühjahr 2019 sowie die anschließenden Gründung von Rose Digital bezahlt gemacht. „Ebenso investierten wir in unsere Mitarbeiterressourcen – speziell in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Logistik – und stellten insgesamt rund 50 neue Kollegen für die Standorte Bocholt, München und Posthausen ein“, führt Heckrath-Rose weiter aus.
Rose Bikes setzt sich 2020 ambitioniertes Umsatzziel
Für das neue Geschäftsjahr 2019/2020 hat sich Rose Bike nun die nächsten ambitionierten Ziele gesetzt. Das Unternehmen will eine nachhaltige Fortsetzung des positiven Trends erreichen und strebt einen Umsatz von 125 Millionen Euro an. Hierzu soll unter anderem ein neues Joint-Venture in der Schweiz beitragen.
„Ein weiterer Baustein wird der stetige Ausbau unserer Eigenmarkenprodukte aus den Bereichen Bekleidung, Technik und Zubehör und der Verkauf dieser über Marktplätze wie Amazon sein. Darüber hinaus können sich unsere Kunden in 2020 auf tolle Bike-Neuheiten über alle Radkategorien hinweg freuen“, gibt Heckrath-Rose einen Ausblick.