Warum lohnt sich ein E-Bike überhaupt? Diese Frage stellen sich potenzielle Käufer von Pedelecs und S-Pedelecs, da der Anschaffungspreis von oftmals über 1.500 Euro gut überlegt sein will. Aber auch Besitzer von E-Rädern hören oft diese Frage. In unserer dreiteiligen Serie stellen wir alle Argumente für E-Bikes vor.
1. Preiswert
Ersetzt man mit dem Pedelec Autofahrten – zum Beispiel als Pendler zur Arbeit, Uni oder Schule – hat man ein ganz enormes Sparpotential. Bei nur 1 kWh „Verbrauch“ auf die 100 Km sind die Betriebskosten eines E-Bikes zu vernachlässigen. Natürlich punktet ein Elektrorad auch bei den Anschaffungskosten gegenüber einem Auto.
Die Deutschen geben übrigens in ihrem Leben im Schnitt nominell 332.000 Euro für das Auto aus, wie der Verlag Motor Presse Stuttgart in seinem Jahresband “Autofahren in Deutschland” feststellt. Bei einem Durchschnittspreis von 1.850 Euro für ein E-Bike könnte der Durchschnitts-Deutsche dafür 179 verschiedene Pedelecs kaufen.
Der eBikeFINDER findet in der Preisklasse 1.501 und 2000 Euro mehr als 200 Modelle über die Detailsuche. Vielleicht ist ein Passendes dabei.
2. E-Bikes machen Spaß
Wir sagen: Einfach mal ausprobieren. Übrigens bietet die Händlersuche die Möglichkeit beim nächsten Händler einfach eine
Probefahrt zu vereinbaren.
E-Bikes nehmen dem Radfahren das „Anstrengende“. Dass Radfahren Spaß macht, weiß wohl jeder seit den Kindertagen. Wenn es länger bergauf geht oder der Wind von vorne kommt, wird es eben anstrengend. Das Elektrobike unterstützt sanft, wenn es beim normalen Fahrrad mühselig wird. Wer das für unsportlich hält, der darf gerne weiter normales Fahrrad fahren, oder in eine niedrigere Unterstützungsstufe schalten. Ein Pedelec ist ein Hybrid-Fahrzeug, halb Muskelkraft, halb Elektromotor. Wie sehr man sich anstrengen möchte, regelt man selbst.
3. Elektroräder sind schnell
Seien wir mal ehrlich: Besonders in Städten macht Autofahren doch immer weniger Spaß. Häufig ist es doch auch gar kein Fahren mehr, sondern mehr stehen oder rollen, besonders im Berufsverkehr. Mit dem Pedelec kommt man in der Stadt viel schneller vom Fleck, ohne Stau, ohne Stress, ohne Aggressionen, ohne Parkplatzsuche und ohne Strafzettel.
Dabei bietet der Markt sehr unterschiedliche Modelle. Die geläufigsten sind Pedelecs, die bis 25 km/h mit Motorunterstützung beschleunigen. Wer es noch schneller will, kann E-Bikes bis 35 km/h fahren oder gleich mit S-Pedelcs mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit liebäugeln.