Der ACV hat Fahrrad-Navis bis 300 Euro getestet, denn die Pannenhilfe des Automobilclubs umfasst auch E-Bike und Fahrrad. Wir verlosen das Gewinner-Gerät.
Die Pannenhilfe für E-Bikes und Fahrräder
Fahrrad-Navi Test vom Automobil-Club? Ja. Immer mehr Menschen vollziehen den Umstieg auf Rad und E-Bike – darauf stellt sich der ACV, Deutschlands drittgrößter Automobil-Club, ein. Neben der üblichen Auto-Pannenhilfe bietet der ACV die gleiche Rundum-Versorgung für das E-Bike und Fahrrad an. Mit dem Fahrrad-Schutzbrief, der für ACV Mitglieder inklusive ist, ist die eigene Mobilität auf dem Zweirad garantiert – auf jedem Weg in ganz Europa. Denn der mobile Reparaturservice kommt dahin, wo das Rad liegen geblieben ist. Die Pannenhilfe ist 24 Stunden/Tag über eine Hotline zu erreichen und wenn eine Vor-Ort-Reparatur nicht möglich ist, werden Weiterfahrt und Rücktransport vom ACV organisiert. Um zu bestimmen, wohin die Reise geht, und nicht zuletzt, um im Schadensfall den eigenen Standort zu ermitteln, hilft das Fahrrad-Navi mit GPS. Den Touren-Radlern genau wie dem mobilen Reparatur-Service.
Wo bin ich? Fahrrad-Navis weisen den Weg
Mit der neu gewonnenen Unterstützung des E-Antriebs werden auch die zurückgelegten Touren länger, neue Wege warten auf ihre Entdeckung. Bislang verfügen aber nur einige höherpreisige E-Bike Modelle über eine integrierte Navi-Funktion, die meisten Pedelecs haben keine Richtungsweiser an Board. Die Lösung für die Suche nach Orientierung: Fahrrad-Navi-Geräte.
Diese werden vorne auf den Lenker geschnallt und funktionieren wie das Navi im Auto. Allerdings zeigen sie nicht nur Straßen, sondern sämtliche Wege an, die man mit dem Rad benutzen kann. Also auch einsame Pfade durch den Wald oder Radschnellverbindungen, so vorhanden. Man gibt einen Zielort an, und los geht’s mit dem Navigieren. Auf dem Display erscheint die Umgebungskarte und akustische Signale weisen auf bevorstehende Richtungswechsel hin.
Weil mehr und mehr Radfahrer Navi-Geräte für die Orientierung nutzen, hat der ACV einen Test von drei beliebten Modellen gemacht. In den Vergleich kamen Systeme, die jeweils für durchschnittlich unter 300 Euro über den Online-Versandhandel zu bekommen sind. Alle Modelle sind bekannte Markenprodukte.
Der Navi-Test fürs E-Bike
Drei verschiedene GPS-Fahrrad-Navis wurden unter die Lupe genommen: Das Teasi One 3 eXtend (150 Euro), das Falk Tiger Pro (275 Euro) und das Garmin Edge Explore 820 (290 Euro).
Getestet wurde die Befestigung, die verwendete Software und das Kartenmaterial, die eigentliche Navigation und die vorhandenen Zusatzfunktionen.
Dabei saßen die Tester der Navi-Geräte auf E-Bikes. So konnten sie auch gleich mal feststellen, dass die Geschwindigkeitsanzeige bei allen drei Navis jeweils etwa fünf Prozent unter den Angaben auf dem Antriebsdisplay liegt.
Hier ist der Vergleich:
[table “3” not found /]Fazit zum Fahrrad-Navi Test
Das Fazit der Tester vom ACV: Alle drei Navi-Geräte haben ihre Vorzüge. Während das Garmin sehr kompakt ist und durch die Smartphone Anbindung viel auswerten kann, überzeugen das Teasi und das Falk Modell durch ihr dichtes Streckennetz, spannende Zusatzfunktionen. Weil das Teasi One 3 eXtend das beste Verhältnis von Preis, Ausstattung und Bedienung bietet, hat es im ACV Test die Empfehlung bekommen.
Gleich haben Sie Ihr Ziel erreicht: Top-Navi im Gewinnspiel
eBike-News Leser/innen haben hier die Chance, den Vergleichssieger unter den drei Fahrrad-Navi Geräten zu gewinnen: Das Teasi One 3 eXtend.
Dafür einfach geradeaus weiter fahren: Frage beantworten, E-Mail angeben und nie mehr verirren. Das Gewinnspiel läuft bis zum 18. Juni 2017.
- Das Gewinnspiel ist leider vorbei